Ende des Katastrophenfalls

Unterschleißheim · Coronavirus: Aktuelle Entwicklungen im Landkreis

Das Coronavirus hat im Landkreis München bisher 84 Menschenleben gekostet (Stand: 22.06.2020). Foto: gemeinfrei

Unterschleißheim · Im Rahmen weiterer Lockerungen der Corona-Maßnahmen wurde der seit Mitte März geltende Katastrophenfall für beendet erklärt. Auch die Stadtverwaltungen, wie in Unterschleißheim, können durch eine Entspannung im Infektionsgeschehen bislang gebundene Kapazitäten wieder für den regulären Verwaltungsbetrieb freimachen.

So übernimmt seit Juni 2020 wieder der Landkreis München die Kontaktermittlung der am neuartigen Coronavirus infizierten Personen, die das Gesundheitsamt des Landkreises München im März 2020 an die Kommunen übertragen hatte. Mitarbeiter der Stadtverwaltung haben in diesem Rahmen mit den übermittelten Daten Kontakt zu Infizierten aufgenommen, diese über die notwendigen Verhaltensmaßnahmen und die Notwendigkeit der 14-tägigen Quarantäne informiert und die Einhaltung kontrolliert. Zudem wurden die Daten von weiteren Kontaktpersonen ermittelt und wenn nötig an die zuständigen Gesundheitsämter weitergeleitet.

Auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der städtischen Informations-Hotlines zum Coronavirus, die dankenswerterweise tatkräftig vom Bayerischen Roten Kreuz unterstützt wurden, werden sich ab Juli 2020 wieder vollständig ihren eigentlichen Tätigkeiten widmen.

Etwa in der Stadt Unterschleißheim ist es weiterhin ein Anliegen, die Bürger mit den wichtigsten Informationen zu versorgen. So wird die Corona-Homepage der Stadt fortlaufend aktualisiert u. a. mit den gültigen Rechtsvorschriften der Corona-Schutzmaßnahmen. Auch die Teststation ist noch in Betrieb, mittlerweile aber verlegt. Die Corona-Arbeitsgruppe der Stadt verfolgt zudem stets die Entwicklung der Situation, um weiterhin angemessen reagieren zu können.

Artikel vom 24.06.2020
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