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Mechanismen des Markts
Gruppenausstellung im Kallmann-Museum
Die Künstler Thomas Weinberger und Benjamin Zuber thematisieren mit Margaret Thatchers Diktum „There is no such thing as society“ eine der Grundüberzeugungen des Neoliberalismus. Foto: © VG Bild-Kunst, Bonn 2020
Ismaning · Welche Bedeutung hat der sogenannte, allgegenwärtige Markt in der heutigen Zeit? Wie sehr bestimmen seine Mechanismen und Prinzipien unser aller Leben? Die internationale Gruppenausstellung „Ausweitung der Marktzone – Künstlerische Fragen an den heutigen Kapitalismus“ im Kallmann-Museum (Schloßstraße 3 b) geht diesen Fragen nach.
Dabei geht es um Grundlagen eines neoliberal ausgeprägten Kapitalismus, aber auch um seine Auswirkungen etwa auf die Arbeitswelt, um unsere Rolle als individuelle Marktteilnehmer, um globale Ungleichheiten sowie um stabile und instabile Märkte.
Die ursprünglich geplante Eröffnung der Ausstellung am 20. März konnte wegen Corona nicht stattfinden. Die Verantwortlichen haben sich daher entschlossen, die Ausstellung bis zum 6. September laufen zu lassen, um möglichst vielen Kunstfreunden einen Besuch zu ermöglichen. Konzerte, Führungen und andere Veranstaltungen können im Kallmann-Museum vorerst nicht stattfinden.
Ein Besuch der Ausstellung „Ausweitung der Marktzone – Künstlerische Fragen an den heutigen Kapitalismus“ ist zu den gewohnten Öffnungszeiten möglich: dienstags bis samstags von 14.30 bis 17 Uhr sowie sonntags von 13 bis 17 Uhr. Die Hygiene- und Verhaltensregeln sind zu dabei beachten. Der Eintritt kostet 4 Euro, ermäßigt 3.50 Euro.
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