Lernen mit Auflagen

München · Von Angesicht zu Angesicht üben

München · Die Servicestelle Berufsbezogene Jugendarbeit im KJR konnte ihre schon traditionellen Quali-Lernkurse in den Osterferien nur digital anbieten. „In den Pfingstferien sind aber ein Drittel der Kurse schon wieder im Präsenzmodus“, sagt Susanne Glückert von der Servicestelle.

Von insgesamt 17 Lernkursen finden also sechs mit persönlicher Begegnung und Betreuung statt. Dabei sind das pfiffTEEN, der Zeugnerhof, das Riva Nord, der Freizeittreff Freimann, das Lerchenauer und das M10City. An den analogen Kursen nehmen 43 Schülerinnen und Schüler teil, unterrichtet von 18 Honorarkräften.

Vor Corona betreute eine Honorarkraft in der Regel vier bis fünf Teilnehmende, jetzt sind es höchstens drei, gleich ob online oder analog. Auch der zeitliche Rahmen ist kürzer gefasst. Statt bisher vier Stunden pro Tag mit einer gemütlichen Mittagspause wird nun drei Stunden ohne gemeinsames Essen und ohne Geselligkeit gelernt.

Es gibt weitere Einschränkungen: So wird jede Honorarkraft angehalten, nichts aus der Hand zu geben, sie hat ihre eigenen Bücher zugeschickt bekommen und dazu gibt es für jede Honorarkraft einen verschlossenen Umschlag mit sauberem Geodreieck, Zirkel und Stifte. Aber immerhin kann jetzt auch wieder von Angesicht zu Angesicht gelernt werden.

Artikel vom 10.06.2020
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