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Großer Polizeieinsatz in U-Bahn
In Gitarrenkoffer mitgeführtes Sturmgewehr vermutet
Altstadt · Am Montag, 11.05.2020, gegen 20:30 Uhr bis 20:45 Uhr, kam es zu zwei verschiedenen Mitteilungen an die Münchner Polizei über eine verdächtige Person, die mit schusswaffenähnlichen Gegenständen hantiert.
In einem ersten Anruf über den Notruf 110 meldete ein Zeuge, dass ein bis dahin unbekannter Mann in der Hans-Jakob-Straße mit einem schusswaffenähnlichen Gegenstand, den in einem Koffer mitführe, hantiert. Die männliche Person habe sich jedoch in unbekannte Richtung entfernt. Die zu einer sofortigen Fahndung im Bereich hinzugezogener Streifen konnten den Mann jedoch nicht mehr finden. Gegen 20:45 Uhr kam es dann über den Polizeinotruf zu einer erneuten Meldung über einen Mann, der in der U-Bahnlinie 2 mit einem schusswaffenähnlichen Gegenstand hantiere. Beide Mitteiler vermuteten hier ein „Sturmgewehr“, welches in einem Gitarrenkoffer mitgeführt wird.
Die betroffene U-Bahn wurde in Zusammenarbeit mit der Leitstelle der Münchner Verkehrsgesellschaft am Haltepunkt Sendlinger-Tor-Platz angehalten. Gleichzeitig wurden zahlreiche Einsatzfahrzeuge dorthin beordert.
Im Untergeschoss des U-Bahnhofes Sendlinger-Tor konnte die gesuchte Person, ein 36- jähriger Münchner, durch die Polizeikräfte gestellt und festgenommen werden. Nach ersten Feststellungen führte der 36-Jährige drei nicht schussfähige Langwaffen in einer Gitarrentasche mit sich, die er zuvor mehrfach Passanten vorzeigte und zum Teil zum Kauf anbot. Nach einer ersten Einschätzung durch Spezialisten für Sprengstoff und Schusswaffen handelte es sich bei allen drei Langwaffen um keine funktionsfähigen Schusswaffen.
Der 36-jährige Münchner wurde zur weiteren Vernehmung zur Polizeiinspektion gebracht, von welcher er entlassen wurde. Die Herkunft der Waffen ist derzeit Gegenstand der Ermittlungen. Die drei Waffen wurden sichergestellt. Der 36-Jährige wurde wegen des Verstoßes des Führens von Anscheinswaffen angezeigt. Die Ermittlungen hat das Kommissariat 24 aufgenommen.
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