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Alle drei Bundesligen wünschen Wiederaufnahme
Konzept für »Geisterspiele« steht
Wunschszenario: Rückkehr auf den Rasen. Foto: Anne Wild
München/Giesing · In fünf englischen Wochen soll auch die Dritte Liga von Mitte Mai bis Ende Juni vor leeren Zuschauerrängen ausgetragen werden. Der laufende Spielbetrieb der Saison 2019/2020 ist seit Mitte März wegen der zunehmenden Ausbreitung von Sars-CoV-2 und der damit verbundenen Gesundheitsrisiken unterbrochen. 27 von 38 Spieltagen haben die Klubs bereits absolviert.
Zu Wochenbeginn hatten sich bei einer vom Deutschen Fußball-Bund (DFB) initiierten Meinungsumfrage zehn der zwanzig Drittligisten für eine Wiederaufnahme ohne Zuschauer ausgesprochen. Von der DFL für die Erste und Zweite Liga entwickelte Empfehlungen zum Gesundheitsschutz bei sogenannten »Geisterspielen« sollen auch in der Dritten Liga Anwendung finden. Acht Vereine hatten sich zunächst für einen Abbruch der Saison ausgesprochen, waren aber überstimmt worden.
Ziel aller Bemühungen sei es, die Dritte Liga für die Zukunft als Profiliga zu erhalten, beschrieb in einem Pressegespräch der Sport-Geschäftsführer des TSV 1860 München, Günther Gorenzel, seine Intention, für eine Fortsetzung zu stimmen. Zwar könne er die Argumentationskette der Abbruchbefürworter nachvollziehen, »aber nur im Hinblick auf die nächsten Wochen – nicht perspektivisch auf Monate hinaus«. Der Kostenaufwand für engmaschige medizinische Testverfahren der Sportler soll nach dem Willen des DFB aus dem Solidarfond der DFL Deutsche Fußball Liga beglichen werden.
»Die gesundheitlichen und hygienischen Vorgaben sind identisch mit den DFL-Ligen«, heißt es in einer Mitteilung des DFB. Für Spiele der Dritten Liga sollen maximal 210 Personen pro Spiel in und um das Stadion im Einsatz sein. Die konkrete Umsetzung der Wiederaufnahme würde nun in den DFB-Gremien ausgearbeitet. Ob das Vorhaben gelingt, ist letztlich von den weiteren politischen Entscheidungen auf Bundes- und Länderebene abhängig.
(as)
Artikel vom 29.04.2020Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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