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"Wir geben unser Bestes"
Corona-Pandemie: Ambulante Pflege im Katastrophenfall

Das Team der Sozialstation der Nachbarschaftshilfe Vaterstetten (NBH). Foto: NBH
Grasbrunn-Vaterstetten-Zorneding · „Wir sind für euch da mit Herz und Verstand!“ Das Team der Sozialstation der Nachbarschaftshilfe Vaterstetten (NBH) proklamiert mit Nachdruck seine Einsatzbereitschaft.
„Auch im aktuellen Katastrophenfall können unsere Patienten auf uns zählen. Wir geben unser Bestes für die Versorgung“, erklärt Sabrina Verardo, stellvertretende Pflegedienstleitung der NBH-Sozialstation. „Wir appellieren aber auch an die Eigenverantwortung der Patienten. Ambulante Pflege für alle gelingt in diesen Tagen nur, wenn die Patienten uns gegenüber absolut ehrlich sind und sich rational mit ihren Symptomen auseinandersetzen“, so Verardo. „Die verordneten Schutzmaßnahmen gelten für Patienten und Pflegefachkräfte“, sagt Verardo weiter.
„Wir sind Profis, aber dadurch nicht immun. Tragen wir Masken, schützt das uns und auch den Patienten. Das bitten wir zu respektieren und damit unsere fachliche Kompetenz.“
Was ambulant in den Häuslichkeiten der Patienten akribisch umgesetzt wird, gilt auch für die NBH-Geschäftsstelle, wo alle Pflegefachkräfte koordiniert werden. „Wir organisieren uns streng nach den Vorgaben des Robert-Koch-Instituts“, erläutert Astrid Westermeier. Sie ist stellvertretende Pflegedienstleitung und Hygienebeauftragte der NBH. „Die Pflegekräfte begegnen sich nicht mehr direkt. Wir halten Abstand, desinfizieren regelmäßig, haben Einzelbüros eingerichtet und die Geschäftsstelle für den Besucherverkehr geschlossen. Wir haben alles Machbare veranlasst, damit unsere Kolleg*innen und Patienten so gut wie möglich geschützt sind. Immerhin kennen wir einige Patienten schon viele Monate, gar Jahre. Alle liegen uns sehr am Herzen.“
Einen Wunsch hat Astrid Westermeier noch: „Wir wollen keine Helden sein, aber gern die Anerkennung und den Respekt über die Krise hinaus behalten. Und die Politik möge uns endlich sehen und die Missstände beheben!“
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