Ohne Wasser kein Leben!

Neue Fotoausstellung des Grafinger Fotoclubs zum Thema Wasser

Tiefe Heimatverbundenheit: Ein Bad im Chiemsee - dem bayerischen Meer - zur Firmung. Foto: Doris Dietze

Tiefe Heimatverbundenheit: Ein Bad im Chiemsee - dem bayerischen Meer - zur Firmung. Foto: Doris Dietze

Grafing · Seit diesem Wochenende kann man eine neue Fotoausstellung der Blende 85567 e.V. im Heimatmuseum der Stadt Grafing zum Thema „Wasser“ bewundern. "Wasser ist Leben! Unsere Erde besteht zu 75 Prozent aus Wasser. Der Mensch besteht zu 60 bis 65 Prozent aus Wasser.

Ohne Wasser kein Leben!" Der „Kreislauf des Wassers“ (von Arne Kupfer) beginnt mit den Wolken die sich über uns zusammenbrauen („Wolkenstimmung“ von Reiner Hulla, „Wolken vor dem Gewitter“ von Alex Pelka). Es folgt ein kräftiger Regenschauer, der uns oftmals plötzlich überrascht („Rain“ von Alfons Brückl, „Gelandet“ von Annelies Grasenack). Es bilden sich Flüsse und Seen und mancherorts sogar Wasserfälle („Moka Falls“ von Jürgen Bochynek).

Wasser bestimmt unser tägliches Leben. In vielen Religionen spielt Wasser eine bedeutende Rolle („Nur Wasser“ von Doris Dietze, „Wasser des Lebens“ von Hans-Werner Schroer). Die Meisten von uns verbringen ihren Urlaub am Wasser („Badefreuden“ von Reiner Hulla). Sie suchen Spaß und Erholung am Wasser („Songkran“ von Franz Vielhuber, „Steinwurf“ von Andrea Brüll). Aber auch viele Tiere erfreuen sich am Wasser, so z.B. Pelikane im Bild „Splish Splash“ von Heike Buchborn. Am Wasser haben sich Menschen niedergelassen und Städte gegründet („Venedig“ von Cornelia Schmieg). Wasserwege durchziehen unsere Lande („Auf der Elbe“ von Rainer Hergenröther), und transportieren neben Waren auch jede Menge Kultur. Künstler wurden schon immer vom Wasser inspiriert, z.B. Händel mit der Wassermusik oder die Impressionisten.

Auch die Mitglieder der Blende 85567 e.V. haben sich vom Wasser inspirieren lassen und oftmals Fotos geschaffen, deren Entstehung und Aussage man erst auf dem zweiten Blick erfasst („Regenwald“ von Ulrike Hohnheiser, „Badria“ von Theresia Lohmeyer).

Die Fotografen des Grafinger Fotoclubs haben sich auch mit den verschiedenen Formen von Wasser auseinander gesetzt, egal ob mit Dampf („Dampfende Stadt“ von Franz Hohnheiser), Eis oder Schnee („Schwimmender Eisberg“ von Anke Heinrich, „Gefangene Schneeblume“ von Johannes Schmieg).

Sebastian Ciesielski zeigt fließendes Wasser („Wasser 1 und 2“) Dass Wasserbilder auch ohne Wasserdarstellung auskommen können, verdeutlicht Anna Singer mit „Versiegt“. Es gibt in der Ausstellung aber auch einfach nur landschaftlich schöne Seen (Carsten Heinelt mit „Obersee“) und Flüsse zu entdecken, die unsere Seele berühren. Wasser ist einfach schön!

Zu sehen sind 67 beeindruckende Aufnahmen von 22 Mitgliedern der Blende 85567 und insgesamt 8 Fotoschauen.

Die Ausstellung im Heimatmuseum kann an den beiden Wochenenden (7. und 8. März und 14. und 15. März) jeweils samstags von 14 bis 18 und sonntags von 10 bis 18 Uhr besichtigt werden. Der Eintritt ist frei.

Artikel vom 05.03.2020
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