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Kämpfen und siegen!
EHC Klostersee: Zwei Siege für Playoff-Quali nötig
Auf die beiden kommt's an: Stürmer Raphael Kaefer und Bob Wren (rechts). . Foto: smg
Grafing · Die gemeinsame Verzahnungsrunde Bayernliga / Oberliga Süd endete am vergangenen Sonntag, übergreifend weiter geht´s ab Freitag, dem 13. März mit dem Playoff-Viertelfinale. Sechs Starter für diese erste K.O.-Runde (best of three) stehen bereits fest.
Südbayer. Eishockeyverein in Grafing b. München, mit vereinseigener Spielstätte (1.730 Plätze, davon 175 Sitzplätze)
Neben den beiden Oberliga-Platzhirschen ERC Bulls Sonthofen und Höchstadter EC haben sich der TEV Miesbach, die Passau Black Hawks, die Erding Gladiators und die Landsberg Riverkings direkt qualifiziert.
Die Löwen Waldkraiburg und auch der EHC Klostersee müssen als Siebter und Achter eine „Ehrenrunde“ drehen und sich ihren Platz unter den besten Acht in sogenannten Pre-Playoffs erkämpfen, mit zwei Siegen aus höchstens drei Aufeinandertreffen. Die Löwen aus der Industriestadt gegen die Peißenberg Eishackler und die Grafinger gegen den EC Pfaffenhofen Eishogs. Der Bayernliga-Rückkehrer hat die untere Zwischenrunde schon etwas überraschend als Erster abgeschlossen und dabei so manch nominell besser besetztes Team hinter sich gelassen.
„Das zeigt, wie brandgefährlich diese Mannschaft als Gegner ist“, warnte Chefcoach Dominik Quinlan im Vorfeld vor den Eishogs, auf die der EHC am Freitagabend (20 Uhr) im heimischen Eisstadion trifft und am Sonntag (17.30 Uhr) auswärts. Hat dann jeder der beiden eine Partie für sich entscheiden können, kommt es am kommenden Dienstag (20 Uhr, Grafinger Eisstadion) zum großen „show-down“: Playoff-Viertelfinale oder Saisonende.
Schon in der Bayernliga-Hauptrunde hatten die Eishogs einen extrem harten Brocken für die Rot-Weißen dargestellt hatten. Beide Vergleiche verliefen sehr eng und spannend: In Pfaffenhofen hatte die Truppe um Kapitän Bernd Rische mit 5:3 die Nase vorne, daheim unterlag man allerdings mit 3:4 in der Verlängerung.
Der EHC-Gegner lebt von seiner eisernen Disziplin über alle drei Fünfer-Blöcke und einer verdammt guten Paradereihe, die von den beiden Kanadier Jake Fardoe und John Lawrence und Torjäger Nick Endress, der aus dem Nachwuchs des SC Riessersee stammt, dominiert wird. Dieses Trio erzielte zusammen zwei Drittel aller Pfaffenhofener Tore in der unteren Zwischenrunde. Der Schlüssel für die Klosterseer für eine erfolgreiche Serie liegt definitiv im Ausschalten der drei gegnerischen Hauptprotagonisten.
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