Tag der offenen Tür am Samstag

Ottobrunn · Ferdinand Leiß-Halle öffnet wieder ihre Pforten

Am Samstag, 29. Februar, findet der Tag der offenen Tür in der frisch sanierten Ferdinand-Leiß-Halle statt. Foto: Gemeinde Ottobrunn

Am Samstag, 29. Februar, findet der Tag der offenen Tür in der frisch sanierten Ferdinand-Leiß-Halle statt. Foto: Gemeinde Ottobrunn

Ottobrunn · Die Generalsanierung der über 40 Jahre alten Ferdinand-Leiß-Halle (FLH) ist abgeschlossen. Nach fast zwei Jahren Bauzeit steht die Mehrzweckhalle wieder vollumfänglich für Sport und Veranstaltungen zur Verfügung.

Am Samstag, 29. Februar, wird die generalsanierte Ferdinand-Leiß-Halle offiziell wiedereröffnet. Im Rahmen eines Tags der offenen Tür sind alle Bürger ab 11.00 Uhr herzlich eingeladen, sich die Sporthalle inklusive der Sanitär- und Umkleideräume anzuschauen.

Neben fachkundigen Führungen sind auch Vorführungen der Sportvereine geplant. Für das leibliche Wohl sorgt das Restaurant „Nefeli“. Die Veranstaltung endet um 16.00 Uhr.

Informationen zur Halle

Die markanteste äußerliche Änderung der Ferdinand-Leiß-Halle betrifft das Dach. Das Flachdach wurde durch eine Holzkonstruktion in Form eines abgerundeten Tonnendachs mit vorne überstehenden und seitlich weit heruntergezogenen Dachrändern ersetzt. Bei Dunkelheit wird von außen ein weiteres prägendes Merkmal der neuen Halle sichtbar: Die Nordfassade wurde durch den Einbau eines großen Fensterbands im oberen Bereich durchsichtig und strahlt Licht nach außen. Am Tag gelangt mehr Tageslicht ins Halleninnere.

Wesentliche Elemente des Sanierungsprogramms waren die Erneuerung des Hallenfußbodens und der Prallwände; der Einbau neuer ausfahrbarer Tribünen; der Anbau eines neuen Geräteraums; die Sanierung der Dusch- und Umkleideräume; die Umgestaltung des Foyer-Bereichs; die Modernisierung des Mehrzweckraums; neue Flucht- und Rettungswege und die Schaffung barrierefreier Zugänge.

Herzstück des Modernisierungsprogramms im Bereich Heizung und Lüftung war neben dem Einbau einer Sportbodenheizung die Errichtung einer Lüftungsanlage mit hocheffizienter Wärmerückgewinnung. Durch die Erneuerung der technischen Anlagen lässt sich der Energieverbrauch für die Wärmeversorgung etwa halbieren. Auf die neue Dachkonstruktion wurde eine Photovoltaik-Anlage installiert. Der erzeugte Strom kann nicht nur zur Versorgung der Halle, sondern auch des Phönix-Bades und des Eisstadions genutzt werden. Die Kosten für die Generalsanierung belaufen sich auf rund 9,6 Millionen Euro.

Artikel vom 25.02.2020
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