Die Würde der Frau ist unantastbar

In ihrem Buch beschreibt Mayka Schmidt das Schicksal vieler Frauen, die von Männern nur benutzt werden. Foto: VA

Neubiberg/München · Am 8. März, dem Internationalen Tag der Frauen, wird Mayka Schmidt, eine Buchautorin aus Neubiberg, die das Buch „Durch die Liebe ...“ geschrieben hat, mit ihrem Programm am Marienplatz ab 11.00 Uhr für die unantastbare Würde der Frau protestieren. Sie wird an Frauen das „Manifest von Mutter-Schmidt“ verteilen. Darin fordert sie, dass sich jede Frau darüber klar sein muss, dass sie eine unveräußerliche Würde besitzt.

Das bedeutet, dass alles, was andere auf ihre Kosten tun, gegen ihre Würde ist! (Art.2.1)

Wenn der Mann gegen die Frauenwürde handelt, darf die Frau sich nicht zurückziehen, sich schämen und die Schuld bei sich suchen. Sie muss auf ihre Weise dem Mann immer Feedback geben, an seinen Verstand und die guten Züge seines Charakters appellieren und Grenzen setzen. Nach dem Motto: „Bis dahin und nicht weiter“.

Sie muss dem Mann bewusst machen, dass seine Größe NIE von seiner Muskelkraft, dem Anzug mit Krawatte, seiner Position oder seinem Titel abhängt, sondern von seinen moralischen Prinzipien, seinem Mitgefühl und seinem Umgang mit anderen Menschen.

Ihre persönlichen Erfahrungen hat sie in dem Roman: "Durch die Liebe zu den Sternen" verarbeitet. Es ist eine Geschichte einer Frau (Natalie) und eines Mannes (Paul), die sich zufällig treffen. Sie ist von ihm fasziniert und verliebt sich. Er dagegen will nur Sex. Tief verletzt kämpft sie um ihren Selbstwert und ihre Würde. Ihre Freundin Mira sagt: Er ist nichts wert. Er ist nur ein kleinkarierter Beamter ohne Größe, ohne Moral. Natalie aber glaubt an das Gute in einem Menschen. Wer hat recht? Natalie oder Mira? Das Buch ist im Sternhimmel Verlag erschienen (ISBN 3-934497-01-2).

Artikel vom 29.02.2020
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