SPD schlägt neue Nutzung für Grünbereich vor

Nachbarschaftsgarten in der Kirchenstraße?

Von links: Max Meindl, Lena Sterzer, Carmen Wegge, Andreas Schuster und Nina Reitz, hinten auf der roten Bank: Alexander Reithermann. Foto: Peter Martl

Von links: Max Meindl, Lena Sterzer, Carmen Wegge, Andreas Schuster und Nina Reitz, hinten auf der roten Bank: Alexander Reithermann. Foto: Peter Martl

Haidhausen · Die SPD im Bezirksausschuss Au-Haidhausen hat beantragt, die seit Jahren ungenutzte Grünfläche an der Kirchenstraße, die sich unterhalb der alten Haidhauser Kirche befindet, einer neuen Nutzung zuzuführen.

Die Sozialdemokraten denen dabei an nachbarschaftliches Gärtnern, vor allem für die umliegenden Schulen, Kindergärten und Horte sowie Jugendeinrichtungen.

Interesse an einer entsprechenden Nutzung hätten auf Nachfrage alle umliegenden Schulen geäußert: die Förderschule in der Kirchenstraße, die Grundschule an der Kirchenstraße sowie die Grundschule an der Flurstraße.

"Das Glück, Pflanzen zu setzen"

Die eingezäunte Grünfläche befindet sich auf öffentlichem Grund. Sie wird weder durch Kinder noch Hunde noch Spaziergänger genutzt. „Wir denken an eine sanfte nachbarschaftliche Nutzung - eine Ergänzung zu den bereits vorhandenen Grünflächen und Spielplätzen", erklärt Nina Reitz, SPD-Fraktionssprecherin im Bezirkausschuss Au-Haidhausen.

Eine gemeinschaftlich durch Kindereinrichtungen und Schulen, eventuell auch durch Nachbarn genutzte Gartenfläche könne eine Aufwertung für die Fläche und einen Gewinn für die Nachbarschaft bedeuten.

„Ich halte es für sehr wichtig, dass Kinder das Glück erleben, Pflanzen zu setzen und ihnen beim Wachsen zu zuschauen", betont Reitz. "Auch Stadtkindern sollten wir dieses Erlebnis ermöglichen.“

Artikel vom 26.02.2020
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