Filmpremiere am Freitag, 21. Februar, im Kulturellen Gebäude

1400 Jahre Aschheimer Kirchengeschichte

St. Peter und Paul Aschheim vor dem Neubau 1936/37, noch in ihrer spätgotischen Gestalt, mit überhöhtem Glockenturm. Foto: © Bildarchiv P. Stilling

St. Peter und Paul Aschheim vor dem Neubau 1936/37, noch in ihrer spätgotischen Gestalt, mit überhöhtem Glockenturm. Foto: © Bildarchiv P. Stilling

Aschheim · Peter Stilling, der Aschheimer Ortschronist, hat einen Film über die Aschheimer Kirchengeschichte zusammengestellt, der am Freitag, 21. Februar, um 18.30 Uhr im Großen Saal des Kulturellen Gebäudes (Münchner Straße 8) erstmals gezeigt wird.

Bereits in der Zeit um 600 n. Chr. wurde in Aschheim eine erste Kirche errichtet – an eben jener Stelle, wo sich bis heute die katholische Kirche St. Peter und Paul befindet. Ihre ereignisreiche Geschichte, vor allem der vergangenen 200 Jahre, hat Peter Stilling in einem Film festgehalten.

Dabei geht es zum Beispiel um die Genehmigung zur Gründung des ersten Kirchenbauvereins im Dezember 1916, den Diebstahl einer Kirchenglocke kurz darauf, den Abbruch und Neubau der Kirche in den 1930er Jahren mit ihrer Einweihung der neuen Kirche 1937 sowie die Installation der neuen Glocke 1949. Die Entwicklung rund um die katholische Kirche mit ihren Akteuren und Einrichtungen wird ebenso beleuchtet wie das Wachsen der evangelischen Gemeinde und die Geschichte der amischen Mennoniten in Feldkirchen, Aschheim und Dornach.

Der Film dauert 65 Minuten. 
Um Erfrischungen vor und nach der Vorführung kümmert sich die Pfarrgemeinde St. Peter und Paul. Der Eintritt ist frei, Spenden und Einnahmen gehen zugunsten der Renovierung der katholischen Kirche St. Peter und Paul.

Artikel vom 15.02.2020
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