265 Pakete verpackt & verteilt

Viele Menschen an Weihnachten glücklich gemacht

Jede Menge Päckchen konnten die Helfer der AWO für "Weihnachten in der Schachtel" packen. Foto: VA

Jede Menge Päckchen konnten die Helfer der AWO für "Weihnachten in der Schachtel" packen. Foto: VA

Ottobrunn · Bereits zum 16. Mal beschenkte die AWO Nachbarschaftshilfe Menschen aus der Umgebung zu Weihnachten, die sich so manches nicht mehr leisten können und/ oder einsam sind und die sich über ein kleines Geschenk freuen, das mit viel Herz und Liebe gepackt wurde.

Die meisten der 265 Pakete gingen wieder an bedürftige Familien und Senioren in den Gemeinden Ottobrunn, Neubiberg, Hohenbrunn. Einige Pakete gingen aber auch nach Putzbrunn, Unterhaching und München. Aber es wurden auch Packerl für die AWO Wohnungsnotfallhilfe, den Helferkreis Asyl für deren Schützlinge und Pakete für das Frauenobdach KARLA 51 des Evangelischen Hilfswerks in München gepackt.

Insgesamt wurden über 200 Stunden ehrenamtliche Arbeit für das Projekt „Weihnachten in der Schachtel“ aufgewendet. Allein die Projektleitungen Christa Baron und Kerstin Domabyl waren über 150 Stunden von Ende Oktober bis Mitte Dezember im Einsatz für das Projekt: Spenden bei den Abgabestationen abholen, Spenden durch schauen und ggf sortieren, Handzettel austeilen, Empfängerlisten erstellen und abgleichen, Waren zukaufen, Organisation von Helfern und Packaktion am mittleren Dezemberwochenende, Betreuung und Durchführung des Packens und Ausfahrens der Pakete, Aufräumen des Sozialraumes und Verteilung der überschüssigen Spenden an den Ottobrunner Tisch und die Kinderklawotte. Hinzu kommen zahlreiche ehrenamtliche Stunden von den fleißigen Helfern, die bei der Packaktion selbst mitgeholfen haben die Spenden auszusortieren, ggf. Pakete um- und auf jeden Fall schön einzupacken. Auch im Büro der Nbh konnten Spenden abgegeben werden. Ein Teil des Nbh Büros wurde als Lagerfläche genutzt und für die Packaktion der Sozialraum komplett für drei Tage blockiert.

Die Mitarbeiterinnen des Büros haben sich um die Erstellung der Handzettel, sowie um die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit gekümmert und waren Ansprechpartner während des Aktionszeitraumes für Helfer und Spender. Gerade in der letzten Abgabe- und der Ausfahrwoche war viel los in der Nbh.

Die vielen positiven Rückmeldungen der Geschenkeempfänger - direkt vor Ort, aber auch noch im Nachgang via netter Post oder Anrufen im Büro - entschädigt alle am Projekt Beteiligten für die viele Arbeit. Deswegen sind wir uns sicher, dass es auch in 2020 wieder ein „Weihnachten in der Schachtel“ geben wird.

Artikel vom 07.01.2020
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