Podiumsdiskussion mit den fünf Kandidaten der Bürgermeisterwahl 2020

Der Beste für Ebersberg

Wer wird der neue Chef im Rathaus? Bei der Podiumsdiskussion stehen die Kandidaten Rede und Antwort. Bild rechts: Ebersbergs Bürgermeister Walter Brilmayer regiert seit 25 Jahren. Jetzt ist Schluss - aus Altersgründen. F: sd/Christian Endt

Wer wird der neue Chef im Rathaus? Bei der Podiumsdiskussion stehen die Kandidaten Rede und Antwort. Bild rechts: Ebersbergs Bürgermeister Walter Brilmayer regiert seit 25 Jahren. Jetzt ist Schluss - aus Altersgründen. F: sd/Christian Endt

Ebersberg · Fünf Kandidaten stellen sich im März zur Wahl des Ersten Bürgermeisters der Stadt Ebersberg. Die Kolpingsfamilie bringt alle fünf erstmals zusammen – am Donnerstag, 16. Januar, ab 19.30 Uhr im Alten Speicher in Ebersberg (Einlass 19 Uhr).

„Die Spannung, wer das Rennen machen wird, ist seit Wochen zu spüren – auch bei unseren Mitgliedern“, sagt Holger Häusgen, Vorsitzender der Kolpingsfamilie Ebersberg. Was ausschlaggebend dafür gewesen sei, diese Podiumsdiskussion auszurichten. Den Alten Speicher habe man angemietet, damit nicht nur die eigenen Mitglieder, sondern alle Bürgerinnen und Bürger sich ein eigenes Bild von den Kandidaten machen können. Häusgen: „Alexander Gressierer von der CSU, Sepp Peis von der Wählervereinigung Pro Ebersberg, Uli Proske von der SPD, Bernhard Spötzl von der FDP und Toni Ried von den Freien Wählern haben ihre Teilnahme zugesagt. Damit bringen wir als erste alle fünf Kandidaten für das Bürgermeisteramt auf einer Bühne zusammen.“

Derzeit bereiten die Aktiven der Kolpingsfamilie Fragen an die Kandidaten vor, doch sollen im Alten Speicher auch die Besucher fragen dürfen. Wer sich nicht selbst ans Mikrofon traut, kann seine Frage vorab an den Moderator des Abends, Kolping-Vorstand Manfred Ruopp, mailen (manfred@kolping-ebersberg.de). Wichtige „Spielregel“: Fragen – keine persönlichen Statements – wie auch Antworten müssen kurz ausfallen. Manfred Ruopp: „Es sollen möglichst viele Leute ihre Fragen stellen können und die Kandidaten sollen nicht langatmige Ausführungen von sich geben, sondern kurz und konkret antworten.“

Eine Besonderheit planen die Organisatoren bei den Fragen der eigenen Kolping-Aktiven. Heusgen: „Nicht der Moderator stellt alle Fragen, sondern die Kolping-Aktiven selbst. Deshalb kommen unsere Kolping-Jugendlichen ebenso zu Wort wie unsere Senioren, Handwerker ebenso wie Familien. Wir erhoffen uns davon eine lebhaftere Veranstaltung und konkretere Antworten der Kandidaten.“

Einlass in den Alten Speicher ist um 19.00 Uhr. Die Podiumsdiskussion beginnt um 19.30 Uhr und soll bis etwa 22.00 Uhr dauern. Der Eintritt ist frei.

Artikel vom 06.01.2020
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