„Warum München?“

Münchens Sonderrolle im Terrorsystem

Das NS-Dokuzentrum arbeitet die dunkle Vergangenheit Münchens zu Zeiten des Dritten Reiches auf. Foto: Daniel Mielcarek

Das NS-Dokuzentrum arbeitet die dunkle Vergangenheit Münchens zu Zeiten des Dritten Reiches auf. Foto: Daniel Mielcarek

München · Die Dauerausstellung „München und der Nationalsozialismus“ behandelt die Themen Ursprung und Aufstieg des Nationalsozialismus in München, die besondere Rolle der Stadt im Terrorsystem der Diktatur und den schwierigen Umgang mit dieser Vergangenheit seit 1945.

Leitthemen und -fragen sind unter anderem „Warum München?“, „Ausgrenzung und Verfolgung“ und „Was hat das mit mir zu tun?“.

Ein 90-minütiger Rundgang am Sonntag, 22. Dezember, 11 Uhr, bietet einen Überblick über die vier Hauptabschnitte der Dauerausstellung. Er beginnt mit dem Ende des Ersten Weltkriegs und dem Ausbruch der Novemberrevolution im Jahr 1918 und erläutert die Entstehungs- und Aufstiegsphase der NSDAP. Darauf folgt eine kurze Darstellung der Funktionsweisen des NS-Staats und der Lebensbedingungen während des Regimes. Anschließend werden die Auswirkungen des Zweiten Weltkriegs beschrieben. Schließlich nimmt der Rundgang die Auswirkungen und Folgen des Nationalsozialismus bis in die Gegenwart in den Blick.

Die Teilnahme ist geführenfrei. Die Teilnehmerzahl ist auf maximal 20 Personen begrenzt.

Das NS-Dokumentationszentrum München befindet sich am Max-Mannheimer-Platz 1.

Artikel vom 19.12.2019
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