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Die Weihnachtsbotschaft von Pfarrer Torsten Bader aus Feldkirchen
Wo wohnt Gott?
Pfarrer Torsten Bader aus Feldkirchen, hier mit Kindern der evangelischen Kindertagesstätte Dornach, schreibt die Weihnachtsbotschaft im Landkreis-Anzeiger. Foto: bs
Feldkirchen · Wo wohnt Gott? Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Geschwister in Christus, diese Frage entstammt einem kleinen Gschicht'l, das Martin Buber zugeschrieben wird.
Es geht so: „Wo wohnt Gott? Mit dieser Frage überraschte der Rabbi einige gelehrte Menschen, die bei ihm gerade zu Gast waren. Sie lachten: Was redest du? Ist doch die Welt seiner Herrlichkeit voll! Er aber beantwortete die eigene Frage so: „Gott wohnt, wo man ihn einlässt.“
„Alles wirkliche Leben ist Begegnung“
Er hat den Text jedenfalls überliefert: Martin Buber (1878 - 1965) – der Philosoph des DU. Sein Kernsatz lautet: „Alles wirkliche Leben ist Begegnung.“ Für ihn, den jüdischen Philosophen Martin Buber, kann sich nur im Dialog "auf Augenhöhe" eine wirkliche Begegnung zwischen Menschen ereignen. Und an Weihnachten würde ich sagen: Dies gilt auch für die Begegnung zwischen Gott und Mensch(en): nur auf Augenhöhe … Gott wird Mensch.
Nur: Wo? und Wie? und Wann? geschieht dies, und: Kann ich Gott er_Leben? Oder wieder mit jener Frage: Wo wohnt Gott? Die Antwort ist einfach im Sinne der Philosophie und Theologie der Begegnung: „Dort, wo man IHN einlässt.“ In diesem Sinne wünsche ich Ihnen eine gesegnete Weihnacht, eine Begegnung mit dem DU auf Augenhöhe – sei dieses DU nun göttlicher oder menschlicher Natur. Eine frohe, gesegnete Weihnacht!
Da Gott wohnt, wo man IHN einließ, darf man davon ausgehen, dass von jenen
menschlichen Behausungen GOTTes dann ein solches Strahlen ausgeht: „Wohin
du auch gehst, du trägst die Sonne in dir …“ Kommen Sie also auch gut ins
Neue Jahr 2020 (was für eine schöne Zahl, finden Sie nicht?).
Pfarrer Torsten Bader
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