Maisernte steht an

Erhöhte Wildunfallgefahr im Landkreis

Durch die Maisernte ändert sich die die Umwelt des Wildes radikal und es sucht sich neue Unterstände. Foto: F. Streibl

Durch die Maisernte ändert sich die die Umwelt des Wildes radikal und es sucht sich neue Unterstände. Foto: F. Streibl

Erding/Landkreis · Im Landkreis Erding hat bereits die Maisernte begonnen. Das bringt für das Wild, besonders das Rehwild, erhebliche Umstellungen. Der sichere Unterstand der letzten Monate geht verloren und das Wild überquert häufig die Straßen auf der Suche nach neuen Unterständen.

Dazu kommen noch die frühe Dunkelheit und oft verschmutzte Fahrbahnen. Es habe sich auch bereits einige Wildunfälle ereignet. Darum bittet Thomas Schreder vom Kreisjagdverband Erding die Autofahrer um erhöhte Vorsicht, weil jederzeit ein Reh die Fahrbahn überqueren kann. In so einem Fall sollten keine Ausweichmanöver eingeleitet werden. Besser ist es, kontrolliert abzubremsen.

Hat ein Reh die Fahrbahn überquert, ist weiter Vorsicht geboten, denn es können noch weitere Tiere nachfolgen, die ihrem Leittier blind vertrauen.

Ist es doch zu einem Wildunfall gekommen, dann sollte die nächste Polizeidienststelle verständigt werden. Diese verständigt den zuständigen Jagdpächter der sich um das verunfallte Wild kümmert. Die Polizei stellt auch eine Unfallbestätigung für die Versicherung aus.

Artikel vom 01.10.2019
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