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Mehrjährige Pflanzen säen sich selber aus
Gefördert: Blühwiesen für Insekten
Eine Infotafel erklärt die Blühwiese am Etzweg (v. li.): Die Unterföhringer Klimaschutzmanagerin, Andrea Rinke, Agenda-Sprecher Josef Trundt, Ingrid Ganser und Bürgermeister Andreas Kemmelmeyer. Foto: Gemeinde UFG/bue
Unterföhring · Auf mittlerweile 16.000 Quadratmetern erstrecken sich im Unterföhringer Gemeindegebiet die Blühwiesen, die die Gemeinde im Laufe der vergangenen Jahre angelegt hat. Kleine Feld- und Straßenränder sind ebenso dabei wie größere zusammenhängende Flächen.
Die beiden bisher größten Wiesen, mit 2.000 Quadratmetern am Etzweg und fast 6.000 Quadratmetern am Feringasee, wurden der Gemeinde von der Unterföhringerin Ingrid Ganser überlassen – ausdrücklich, um sie als Blühwiese für Insekten zu nutzen. Ingrid Ganser hatte im Winter 2018 im Gemeindeblatt von dem Vorhaben der Gemeinde gelesen, die Blühwiesen in ihrem Gebiet deutlich zu erweitern.
Etwas Besseres könne man mit brachliegendem Grund gar nicht anfangen, meinte sie, und nahm Kontakt auf. Ende Juli wurde auf Anregung der Unterföhringer Agenda 21-Gruppe an der Blühwiese am Etzweg, gegenüber der Geburtenbaumfläche, von der Gemeinde noch eine Infotafel aufgestellt, auf der das vielfältige Leben in der Wiese erklärt wird. Die Bienen und anderen Insekten danken es auf ihre Weise: Sie summen und brummen geschäftig und laut auf den bunten Blüten. Eine Blühwiese bedeutet übrigens nicht nur, dass dort viele schöne heimische Blumen- und Gräserarten angesät werden. Die Pflanzen dort sind mehrjährig und säen sich selber wieder aus. Die Wiesen bieten so jedes Jahr und in den verschiedenen Wachstumsmonaten einen ganz unterschiedlichen Anblick.
Dieser Vorgang wird durch eine sehr zurückhaltende Pflege unterstützt: zweimal jährlich werden die Flächen von den Mitarbeitern des gemeindlichen Bauhofs gemäht. Eigentümer von Grundstücken mit Wohnbebauung in Unterföhring können übrigens ebenfalls Blühwiesen anlegen und erhalten hierzu einen Zuschuss der Gemeinde.
Gefördert werden Blühwiesen mit einer Fläche von mindestens 20 Quadratmetern und maximal einem Hektar, mehrere Teilflächen sind möglich. Informationen dazu gibt im Rathaus die Klimamanagerin Andrea Rinke.
Artikel vom 27.08.2019Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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