Klima-Beitrag ab Ende August

Neue Ladestationen nahe Autobahnkreuz München-Ost

Feldkirchen · Die Ladeinfrastruktur am Otto-Lilienthal-Ring 22 wurde installiert. Am 19. August informiert der Verkehrsbetrieb Ettenhuber GmbH, mit den Elektromobilisten Allego über drei moderne Ultra Schnellladesäulen mit je 150 kW. Landrat Christoph Göbel und der Feldkirchener Bürgermeister Werner van der Weck werden am 19. August werden um 14:00 Uhr auf dem Betriebshof in München/Feldkirchen erwartet.

"Wir wollen die Elektromobilität fördern und die Klimawende voranbringen. Mit unseren Ladesäulen haben wir damit eine wichtige Voraussetzung geschaffen“, so Ettenhuber, dessen Betrieb im Zuge einer europaweiten Ausschreibung zur Elektrifizierung der Regionalbuslinie 232 (Ortsbus Unterföhring) mit drei Elektrobussen beauftragt wurde. Ab Dezember 2019 wird die Firma Ettenhuber als erstes privates Busunternehmen im MVV die Fahrgäste mit Elektrobussen befördern.

Schon ab Ende August sind die Ladestationen auch als Ladestelle für Privatkunden zugänglich. Von 8 bis 18 Uhr kann jeder sein Elektrofahrzeug mit internationalem Ladestandard, dem Combined Charging System (CCS) Ladestecker, dort laden.

"Unsere Busse nutzen die Ladeinfrastruktur ja nur nachts, und damit können wir sie zu den anderen Zeiten der Öffentlichkeit zur Verfügung stellen", erklärt Busunternehmer Josef Ettenhuber bei der offiziellen Vorstellung seines Beitrages zur Verbesserung der Ladeinfrastruktur im Landkreis, die im Beisein des Münchner Landrats Christoph Göbel und des Feldkirchener Bürgermeisters Werner van der Weck erfolgt.

Von der Installation der Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge profitieren nicht nur Landkreisbürger, sondern auch Durchreisende. Die Ladestationen stehen nahe zum Autobahnkreuz München-Ost und können somit tagsüber bequem zum kurzen Nachladen genutzt werden. Bei den drei Ladestationen, die von Allego installiert und betrieben werden, handelt es sich um sogenannte Ultraschnell-Ladesäulen, d.h. selbst Autos mit großen Batteriespeichern sind bei entsprechender Ladeleistung in kurzer Zeit voll geladen. Der verbrauchsabhängige Ladetarif wird kWh basiert abgerechnet.

An den drei Säulen können drei E-Autos mit zunächst 30 bis 150 kW geladen werden. "Wenn das Fahrzeug so schnell laden kann, dann kommt man mit einer Ladezeit von 15 Minuten 200 km weit", sagt Ettenhuber. In dieser Viertelstunde besteht die Möglichkeit, die gepflegten Sanitäranlagen am Betriebshof zu nutzen.

Artikel vom 07.08.2019
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