Auslosung am Freitag in Bad Wiessee

München · BFV-Toto-Pokal-Wettbewerb: Neuer Auslosungsmodus festgelegt

Der Ball rollt wieder! Die 22 Kreissieger haben nun die Möglichkeit, den für sie attraktivsten Kontrahenten aus ganz Bayern auszusuchen. Foto: CCO

Der Ball rollt wieder! Die 22 Kreissieger haben nun die Möglichkeit, den für sie attraktivsten Kontrahenten aus ganz Bayern auszusuchen. Foto: CCO

München · Wenn der Bayerische Fußball-Verband (BFV) kommenden Freitag, 26. Juli, um 18 Uhr in der Spielbank Bad Wiessee die Begegnungen der 1. Hauptrunde im Toto-Pokal-Wettbewerb auslost, kommt ein neuer Modus zum Tragen: Während in der Vergangenheit die jeweiligen Kreissieger ihre Gegner aus regional eingeteilten Töpfen wählen konnten, wird dies fortan nicht mehr geografisch eingeschränkt erfolgen.

Somit haben die 22 Kreissieger die Möglichkeit, den für sie attraktivsten Kontrahenten aus ganz Bayern auszusuchen und dürfen aus dem Topf der Drittligisten sowie Regional-, Bayern- und Landesligisten auswählen. „Damit ermöglichen wir jedem Verein sich seinen Traumgegner zu wünschen. Gerade für die vermeintlich kleineren Klubs ist dies nicht nur Lohn für den Pokalerfolg im Kreis, sondern ein zusätzlicher Anreiz, der die Attraktivität unseres Toto-Pokal-Wettbewerbs nochmals deutlich steigert“, sagt BFV-Schatzmeister Jürgen Faltenbacher, der für den Spielbetrieb in Bayern verantwortlich ist. „Im Gegenzug haben so beispielsweise die bayerischen Spitzenvereine die Möglichkeit, sich im ganzen Freistaat zu präsentieren. Gerade für die Profiklubs ist dies auch eine Chance sich außerhalb ihrer angestammten Region einem neuen Publikum zu zeigen“, ergänzt Verbands-Spielleiter Josef Janker. Der Bayerische Fußball-Verband überträgt die Auslosung am kommenden Freitag ab 18 Uhr live auf seiner Facebook-Seite. Regelspieltage für die 1. Toto-Pokal-Hauptrunde sind der 6. und 7. August.

Alle Teilnehmer der 1. Hauptrunde
22 Kreismeister: Oberbayern: VfB Forstinning, FC Penzberg, SC Danubius Waldkraiburg, SV Marzling
Niederbayern: FC Künzing, TV Aiglsbach
Schwaben: SV Oberegg, TSV Täfertingen, Türk Genclerbirligi Günzburg
Oberpfalz: TSV Wacker 50 Neutraubling, DJK Utzenhofen, SV Schwarzhofen
Oberfranken: SSV Kasendorf, TSV Mönchröden, Kickers Selb
Mittelfranken: SV Mosbach, SV Rednitzhembach, SK Lauf
Unterfranken: TSV Lohr, FT Schweinfurt, TV Wasserlos, SV Burgwallbach/Leutershausen
4 Drittligisten (aus Saison 2019/2020): FC Würzburger Kickers, SpVgg Unterhaching, TSV 1860 München, FC Ingolstadt 04
13 Regionalligisten (aus Saison 2018/2019): FV Illertissen, TSV Buchbach, 1. FC Schweinfurt 05, FC Memmingen, SpVgg Bayreuth, SV Schalding Heining, SV Wacker Burghausen, TSV 1860 Rosenheim, VfR Garching, FC Pipinsried, VfB Eichstätt, SV Heimstetten, SV Viktoria Aschaffenburg 2 Aufsteiger aus der Bayernliga (Saison 2018/2019): Türkgücü München, TSV Aubstadt
2 Relegationsteilnehmer zur Regionalliga (Saison 2018/2019): TSV Rain/Lech, DJK Gebenbach
11 Bayernligisten (Saison 2018/2019 - Qualifikanten): Würzburger FV, SV Pullach, SV Kirchanschöring, DJK Vilzing, SpVgg Ansbach, TSV 1874 Kottern, ATSV Erlangen, TSV Großbardorf, DJK Don Bosco Bamberg, SpVgg Hankofen-Hailing, TSV 1865 Dachau
10 Landesligisten (Saison 2018/2019 – Fixstarter je Landesliga Rang 1 und 2): SV Donaustauf, ASV Cham, TSV 1880 Wasserburg, FC Deisenhofen, FC Eintracht Bamberg 2010, 1. SC Feucht, TSV Karlburg, FC Viktoria Kahl, TSV 1882 Landsberg, Türkspor Augsburg 1972

Artikel vom 25.07.2019
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