Suche nach Bergwanderer findet ein trauriges Ende

Vermisster tot geborgen

München · Am Montag, 24. Juni, begab sich ein 75-Jähriger aus München auf eine Bergtour auf den Berg „Große Schlicke“ in Reutte (Österreich). Nach der Wanderung meldete er sich gegen 19.00 Uhr telefonisch bei seiner Ehefrau und sagte ihr, dass er nun den Heimweg antreten würde. Bis heute kam er nicht zuhause an.

Die tagelangen Suchmaßnahmen (Sonar-Gerät, Taucher, Hubschrauber) haben am Sonntag, 30. Juni zur Auffindung des vermissen 75-jährigen Münchners geführt. Kräfte der Wasserwacht Füssen, der Wasserschutzpolizei Füssen und Taucher der technischen Sondereinheit der Bereitschaftspolizei konnten die Leiche des 75-jährigen Bergwanderers in der Nähe des Süd-Ufers im Bannwaldsee orten und bergen. Die genauen Umstände werden derzeit durch die Kriminalpolizei Memmingen ermittelt.

Nach bisherigen Erkenntnissen wird von einem gesundheitlichen Hintergrund ausgegangen. Die Polizei bedankt sich an dieser Stelle für die vielen eingegangenen Hinweise der Bevölkerung.

Artikel vom 02.07.2019
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