"Die große Schwebe"

Ottobrunn · Ausstellung in der evangelischen Michaelskirche

Vom 30. Juni bis zum 11. August wird die Kunst-Installation "Die große Schwebe" in der Michaelskirche zu bewundern sein. Auf spannende Abenteuer darf man sich freuen. Foto: VA

Vom 30. Juni bis zum 11. August wird die Kunst-Installation "Die große Schwebe" in der Michaelskirche zu bewundern sein. Auf spannende Abenteuer darf man sich freuen. Foto: VA

Ottobrunn · Vom 30. Juni bis 11. August 2019 wird in der evang. Michaelskirche in Ottobrunn (Ganghoferstr. 26) die Installation „Große Schwebe“ der renommierten Künstlerin Meide Büdel täglich von 9 bis 20 Uhr zu erleben und zu besichtigen sein.

Die Installation besteht aus fünf Kuben aus Eisenblech (je 80x80x30 cm), die in einer Reihe, Stoß auf Stoß angeordnet sind. Sie sind an Stahlseilen (20 Stück) von der Decke abgehängt und schweben etwa 80 cm zwischen Altar und Taufbecken über dem Boden. Stößt man sie an, so schwingen die Körper, begleitet von einem tiefen, schabenden Klang, in gleichem Rhythmus im Raum, eine immer wiederkehrende, sich selbst bedingende Bewegung, die langsam ausklingt. Erstmals präsentiert wird die „Große Schwebe“ am 30. Juni im Festgottesdienst um 10.30 Uhr, der anlässlich des 20jährigen Bestehens des Prodekanatsbezirks München-Südost in der Michaelskirche gefeiert wird. Festpredigerin ist Regionalbischöfin Susanne Breit-Keßler. Im Anschluss an den Gottesdienst gibt es um 11.45 Uhr und 18.00 Uhr die Möglichkeit, bei einem sog. „Meet the artist“ in der Michaelskirche mit der Künstlerin Meide Büdel ins Gespräch zu kommen. Nach den Sonntagsgottesdiensten (ab ca. 11.00 Uhr) werden regelmäßig Einführungen in die Installation angeboten. Am 17. Juli, 19.30 Uhr diskutieren beim „Künstlergespräch“ Helmut Braun, der Kunstreferent der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche in Bayern, und die Kunsthistorikerin Dr. Isabel von Bredow-Klaus, mit der Künstlerin.

Eine besondere musikalische Begegnung mit der „Großen Schwebe“ findet am Sonntag, 21. Juli in der Michaelskirche statt: Anka Draugelates (Stimme, Bratsche, Objekte) und Kantor Christoph Demmler (Orgel) werden mit eigenen Kompositionen und Improvisationen in den Dialog mit der Kunstinstallation als musikalischen Kontrapunkt treten. Anka Draugelates lässt dabei ihre Stimme und ihr Instrument (gleichzeitig) in Resonanz mit der Orgel schwirren, wummern, flattern und surren. Weitere Begleitveranstaltungen findet man auf der Homepage der Michaelskirche (www.michaelskirchengemeinde.de). Unabhängig von diesen Veranstaltungen werden für Schulklassen und andere interessierte Gruppen kostenlose Führungen bzw. Begegnungen mit diesem besonderen Kunstwerk angeboten. Interessenten melden sich bitte im Pfarramt der Michaelskirchengemeinde (pfarramt.michaelskirche@elkb.de) oder bei Gesine Clotz (gesine.clotz@elkb.de)

Artikel vom 18.06.2019
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