Drei Eigengewächse bleiben

Die nächsten Vertragsverlängerungen beim EHC Klostersee

Verteidiger Felix Kaller wird weiterhin für den EHC Klostersee auf das Eis gehen. Bild links: Auch Vitus Gleixner hängt noch eine Bayernligasaison bei den Rot-Weißen dran. Fotos: smg/CU

Verteidiger Felix Kaller wird weiterhin für den EHC Klostersee auf das Eis gehen. Bild links: Auch Vitus Gleixner hängt noch eine Bayernligasaison bei den Rot-Weißen dran. Fotos: smg/CU

Grafing · Die nächsten Vertragsverlängerungen beim EHC Klostersee sind unter Dach und Fach. Mit den beiden Verteidigern Sebastian Sterr und Felix Kaller sowie mit Stürmer Vitus Gleixner konnte der Eishockey-Bayernligist aus Grafing jüngst gleich einen Dreierpack schnüren.

EHC Klostersee - Eishockeyclub in Grafing
Themenseite zum südbayer. Eishockeyverein in Grafing bei München, mit vereinseigener Spielstätte (nicht komplett geschlossen, 1.730 Plätze)

Die drei jungen Puckjäger entstammen allesamt dem Talentschuppen der Rot-Weißen und wurden dort größtenteils durch Skills-Coach Jimmy Quinlan ausgebildet.

„Alle drei Jungs kommen aus den eigenen Reihen und haben den nicht zu unterschätzenden Schritt aus dem Nachwuchs in die erste Mannschaft geschafft. Junge, selbst ausgebildete Spieler nach oben zu ziehen war und ist das größte Kapital und die Basis unseres Vereins“, stellte Trainer Dominik Quinlan anlässlich der Bekanntgabe der drei Personalien einmal mehr heraus.

An Sterr (22 Jahre) schätzt der Headcoach vor allem auch, dass dieser als Allrounder mit seinen läuferischen und spielerischen Qualitäten sehr flexibel einsetzbar ist. „Sebastian hat sich sehr gut entwickelt und ist in der letzten Saison sehr viel stabiler geworden. Jetzt gilt es für ihn, das zu bestätigen und in hektischen Situationen ruhiger zu werden.“ Dann ist sein fester Platz unter den ersten sechs Defendern, den er sich zuletzt schon sicher erkämpft hat.

Gleiches gelte für den ein Lebensjahr älteren Kaller, der auch bereits zu Oberliga-Zeiten aus dem Talentschuppen zum Team der Rot-Weißen gestoßen ist. „Die körperliche Präsenz von Felix ist gerade auch in Unterzahl in der eigenen Zone ein wichtiger Faktor im Mannschaftsgefüge. Der nächste Schritt für ihn muss nun sein, die Reichweite mit dem Schläger aufgrund seiner Größe noch besser zu nutzen“, ist sich Cheftrainer Quinlan sicher, dass die Entwicklung von beiden noch längst nicht abgeschlossen ist.

Mit 40 Einsätzen in der Bayernliga-Truppe, Hauptrunde, Verzahnung und Playoffs zusammengefasst, hat sich Vitus Gleixner (20) in der zurückliegenden Saison etabliert, nachdem er im Jahr davor bereits „schnuppern“ durfte. Noch in der EHC-U20 spielberechtigt gewesen, verbrachte der Angreifer damit fast die ausschließliche Zeit der Spielrunde bei den „Großen“.

„Alle drei Jungs sind mittlerweile wichtige Stützen unserer Mannschaft. An solchen Spielern können sich unsere kommenden Nachwuchstalente gut orientieren. Sie verkörpern den vom EHC eingeschlagenen Kurs und sind auch Sympathieträger außerhalb des Eises“, ergänzte Quinlan. smg

Artikel vom 13.05.2019
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