CSU-Kreisdelegiertenversammlung diesmal ohne Thomas Huber

Treffen der Kreis-CSU in Pliening

CSU-Kreisvorsitzender Thomas Huber muss aus gesundheitlichen Gründen passen. Foto: MdL

CSU-Kreisvorsitzender Thomas Huber muss aus gesundheitlichen Gründen passen. Foto: MdL

Pliening · Die CSU im Landkreis Ebersberg stellt die personellen Weichen für die kommenden beiden Jahre. Am Samstag, 11. Mai 2019, 10 Uhr, wird der neue Kreisvorstand im Plieninger Bürgerhaus gewählt.

CSU-Kreischef und Landtagsabgeordneter Thomas Huber, der seit 2015 im Amt ist und den Kreisverband, der 21 Ortsverbände umfasst, leitet, stellt sich für weitere zwei Jahre zur Wahl.

Die Bilanz der letzten beiden Jahre sei positiv: „Wir haben als Team die letzten beiden Jahre mit den Wahlen zum Bundestag, Landtag- und Bezirkstag erfolgreich gemeistert“, betonte Huber im Vorfeld der Veranstaltung. Mit einer Mitgliederoffensive und großen Veranstaltungen wie den Blaulichtempfängen, Dialog- und Fachgesprächen sowie den traditionellen Gedenkveranstaltungen alljährlich zum Tag der deutschen Einheit und einer engen Zusammenarbeit mit den Arbeitsgemeinschaften und Arbeitskreisen sei die Zahl der Mitglieder stabil und sogar auf einen neuen Bestwert von aktuell 1.991 Mitgliedern gestiegen.

„Wir bereiten uns jetzt intensiv auf die Landrats- und Bürgermeisterwahlen sowie auf die Kreistags- und Gemeinderatswahlen vor“, so Thomas Huber und ergänzt: „Auch hier wollen wir jünger und weiblicher werden“. Die CSU befindet sich in einem Erneuerungsprozess an dem auch der CSU-Kreisverband mit seinen guten Ideen und Vorschlägen landesweit mit wirkt. Diese werden die Mitglieder des neu gewählten Vorstandes und die Ortsvorsitzenden dem Parteivorsitzenden Dr. Markus Söder persönlich im September vorstellen. Söder folgt im September einer Einladung Hubers zur Teilnahme an einer Kreisvorstandssitzung.

Die beiden Stellvertretenden CSU-Kreisvorsitzenden Landrat Robert Niedergesäß und MdB Andreas Lenz werden den CSU-Kreisvorsitzenden Thomas Huber bei der Kreisvertreterversammlung am 11. Mai vertreten, da sich der CSU-Kreisvorsitzende am Dienstag einer Rücken-OP unterziehen musste und deswegen voraussichtlich an der Kreisdelegiertenversammlung nicht persönlich teilnehmen werden kann. Aktuell befindet er sich stationär in einer Münchner Fachklinik für Orthopädie.

Huber ist seit Jahren von extremen Rückenschmerzen geplagt, die leider trotz intensiver ambulanter Physiotherapie und Schmerz-Behandlung in den letzten Monaten immer schlimmer wurden und ihn in seiner Mobilität inzwischen sehr eingeschränkt hatten. Auf (mehrfachen) ärztlichen Rat hatte er sich mit seiner Familie am Wochenende zu einem operativen Eingriff entschieden.

Huber nach einer ersten Stellungnahme nach der OP: „Ich rechne mit ca. 3 Wochen bis ich wieder einsatzfähig bin und bitte um Euer Verständnis, dass ich aktuell nicht so arbeiten kann, wie ich das gerne möchte. Ab jetzt geht es wieder aufwärts!“

Artikel vom 07.05.2019
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