Oberschleißheim · Traumhafte Premiere für die „neue“ Maifeier

Bürgermeister Christian Kuchlbauer hilft Bierkönigin Johanna Seiler, bevor sie nach drei Schlägen "o'zapft is" ausruft. Bild rechts: Der neue Maibaum ist für die nächsten Jahre ein Augenfang in Oberschleißheim. Fotos: Daniel Mielcarek

Oberschleißheim · Was sind Maibäume? In der Theorie sind es "meist große, hochstämmige, bis nahe zur Spitze entastete, verzierte Bäume, die an zentralem Platz im Ort bei einer festlichen Veranstaltung aufgerichtet werden", so lautet zumindest eine Definition.

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Doch wie eine perfekte Ausführung aussieht, zeigt die Praxis, nämlich in Oberschleißheim. Bei herrlichem Maiwetter fand die erste Maifeier der neuen Veranstalter, der Traditionsvereine Trachtenverein „Birkenstoana“, Burschenverein mit Deandlgruppen, der Remonte Bräu Schleißheim sowie der Gemeinde Oberschleißheim am Bürgerplatz statt.

Nach dem Aufstellen des Maibaums mit neuen Schildern eröffneten Erster Bürgermeister Christian Kuchlbauer und die gastgebenden Vereine die Maifeier. Zu Gast war auch die Bayerische Bierkönigin Johanna Seiler, die die „einzigartige Stimmung und das Remonte-Bier in Schleißheim“ besonders schätzt, und gekonnt den Bieranstich des ersten Remonte-Fasses übernahm.

Starker Schleißheimer Zusammenhalt

So ein tolles Fest war auch wohlverdient, fand auch Erster Bürgermeister Christian Kuchlbauer: „Was da an Gemeinsinn innerhalb der letzten vier Wochen bei den ausrichtenden Vereinen entstanden ist, das war einfach einmalig! So etwas gibt es nur in Schleißheim!“ Auch beim Maibaum-Bewachen hatten alle mitgemacht, sogar die Vereine Narrhalla und die Senioren des TSV Schleißheim. Ein besonderes Lob geht dabei an den Bauhof der Gemeinde, bei dem der Maibaum deponiert war, und der bei Aufbau und Organisation super Arbeit geleistet hat, sowie an die Feuerwehr für die Absicherung: „Ein riesen Kompliment an alle, die mit angepackt haben!“

Auch die Brunnenrinne am Bürgerplatz, die mitunter als Hindernis bei einem derartigen gutbesuchten Fest wahrgenommen wird, konnte das Vergnügen nicht wirklich trüben, hatten doch die Kinder ihren größten Spaß daran!

Artikel vom 06.05.2019
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