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"Ethiopia quo vadis?"
Podiumsdiskussion über die Zukunft Äthiopiens
Dr. Abiy Ahmed ist seit dem 2. April 2018 Ministerpräsident seines Landes. Foto: CC BY-SA 3.0
Vaterstetten · Seit einem Jahr ist mit Dr. Abiy Ahmed in Äthiopien ein neure Ministerpräsident im Amt. Er hat politische Gefangene entlassen, Oppositionsparteien aus der Diaspora eingeladen zurückzukehren, und mit Eritrea Frieden geschlossen. Inzwischen ist er bereits für den Friedensnobelpreis vorgeschlagen.
Fast 30 Jahre Betonung der ethnischen Grenzen zwischen den einzelnen Volksstämmen Äthiopiens haben dem Land nicht gutgetan. Vertreibung von Fremden im eigenen Land sind an der Tagesordnung - Äthiopien ist im Moment das Land mit den meisten Binnengeflüchteten der Welt. Lange Zeit marginalisierte Völker begehren auf und wollen selbst Bundesstaaten werden.
Während Äthiopien wohl in diesem Jahr die Liste der Länder mit der höchsten Wachstumsrate anführen wird, werden gleichzeitig über 8 Millionen Menschen Nothilfe brauchen. Schafft es Dr. Abiy sein Land in eine stabile Zukunft zu führen oder droht eine Balkanisierung - gar ein nächstes Ruanda?
Anlässlich seiner 26-jährigen Bestehen veranstaltet der Verein "Partnerschaft mit Alem Katema" am 16. Mai 2019 eine Podiumsdiskussion mit dem Titel "Ethiopia quo vadis?". Eingeladen hat der Verein Dr. Asfa-Wossen Asserate, Großneffe des letzten äthiopischen Kaisers, Buchautor und Berater. Dr. Peter Renner, Vorstand von Menschen für Menschen- und Politikwissenschaftler.
Sowie Dr. Emnet Tadesse Woldegiorgis, Politikwissenschaftler an der Universität Bayreuth im Bereich Afrikastudien. Die Podiumsdiskussion findet am Donnerstag, 16. Mai, um 19 Uhr im Konzertsaal der Musikschule (Baldhamer Straße 39) statt, der Eintritt ist frei. Die Veranstaltung wird musikalisch von der Musikschule Vaterstetten begleitet.
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