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Beamter schreitet ein
Grafing · Schwarzfahrer machte Ärger im Meridian
Erst am Ostbahnhof konnte der 26-jährige Schwarzfahrer aus dem Zug gebracht werden. Foto: Bundespolizei
Grafing · Am Dienstag (19. März) sollte ein Reisender ohne Fahrschein den Zug in Grafing verlassen. Als er sich weigerte schritt ein mitreisender, uniformierter Polizist ein.
Als auch er den Mann nicht aus dem Zug brachte, legte er ihm Handschellen an und bewachte ihn bis zum Ostbahnhof, wo Bundespolizisten zu Hilfe kamen. Gegen 16.00 Uhr wurde ein 26-Jähriger in einem Meridian Zug von Rosenheim nach München von der Zugbegleiterin bezüglich seines Fahrscheines kontrolliert. Der Mann aus Kamerun konnte zwar einen Fahrschein vorzeigen, die dafür nötige Bahncard besaß er allerdings nicht. Da der Schwarzfahrer der Zugbegleiterin bereits bekannt war, bat sie einen zufällig im Zug mitreisenden Beamten der Landespolizei Bayern um Hilfe bei der Personalienfeststellung. Weiterhin schloss sie den Kameruner von der Weiterfahrt aus und entschied, dass der in Rosenheim Lebende den Zug am nächsten Halt in Grafing verlassen sollte. Das verweigerte der 26-Jährige jedoch und begann lautstark umher zu schreien.
Daraufhin schritt der 30-Jährige Beamte ein. Zunächst wollte er den 26-Jährigen mit einfacher körperlicher Gewalt aus dem Zug bringen. Dagegen leistete der Schwarzfahrer allerdings Widerstand indem er sich an mehreren Gegenständen im Zug festhielt und sich ein spreizte.
Der Landespolizist der Verkehrspolizeiinspektion Verkehrsunfallaufnahme in München erhielt Unterstützung durch einen ebenfalls zufällig im Zug anwesenden Mitarbeiter der Deutsche Bahn Sicherheit. Zusammen gelang es ihnen dem Kameruner Handschellen anzulegen. Anschließend wurde er bewacht bis eine alarmierte Streife der Bundespolizei am Halt im Ostbahnhof München hinzukam.
Nun konnte der 26-Jährige aus dem Zug gebracht werden und musste mit auf das Bundespolizeirevier kommen. Gegen ihn wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Wider-stand gegen Vollstreckungsbeamte und Erschleichen von Leistungen eingeleitet. Der Landespolizist aus dem Landkreis Rosenheim blieb unverletzt und konnte im Anschluss seinen regulären Dienst antreten.
Artikel vom 20.03.2019Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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