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München · Besondere Mischung wird hier garantiert
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Teilchen der Fantasie
Freimann · Ausstellung über Big Data bis 3. März
Als Ideenquelle diente die Hard- und Software der Computerwelt. Foto: VA
Freimann · Das Thema Digitalisierung beherrscht die öffentliche Diskussion. Doch trotz neuer Kunstformen auf Basis von Algorithmen muss die künstlerische Auseinandersetzung mit der digitalen Welt weiterhin ästhetischen Gesetzen gehorchen, sofern sie noch Kunst sein will.
Arthur Schneid versucht Formen und Farben mit einem pastosen Auftrag von Ölfarben auf Leinwand und Pinsel und Malspachtel daher so zu komponieren, dass dadurch eine spannungsreiche Ausgewogenheit entsteht. Es sollen Wege geöffnet werden für eine sinnlich starke Wahrnehmung.
Daraus entstehen zum Beispiel Landschaften aus Elektronikplatinen oder kriegsträchtige Szenarien auf Basis einer künstlichen Intelligenz. Die Begegnung einer untergehenden Gattung der bildenden Kunst, dem Tafelbild – vielleicht ein Gegengewicht zur Maschine als Künstler.
Der Künstler
Arthur
Schneid studierte Malerei an einer privaten Kunsthochschule und an der staatlichen
Kunstakademie bei Professor Rudi Tröger. Anschließend war er mehrere Jahre
als Maler tätig, bevor er sich zum Kunsttherapeuten ausbilden ließ und in
der Heilpädagogik tätig war. In den 80-er Jahren nahm er sein malerisches
Schaffen wieder auf und zeigte seine Werke schon bei diversen Ausstellungen.
Eintritt frei. Info: christianekuehl@gmx.de. Wo? Mohr-Villa, Situlistraße.
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