Junglöwen vor Alles-oder-Nichts-Spiel

Vor richtungsweisende Partie: U17-Junioren des TSV 1860 München. Archivfoto: Anne Wild

München/Giesing · Gleich im ersten Spiel nach der Winterpause gastieren die U17-Junglöwen am Samstag, den 2. März, um 11:30 Uhr in der Bayernliga beim unmittelbaren Aufstiegsrivalen SpVgg Greuther Fürth. Die »Kleeblättler« führen die Tabelle mit fünf Punkten Vorsprung an. Ein Auswärtssieg würde den TSV 1860 München wieder in Schlagdistanz zu den Franken bringen.

Das Team von Junglöwen-Ausbilder Peter Ulbricht ist mit 48 geschossenen Toren die bislang treffsicherste Mannschaft der Liga. Das Hinspiel der beiden Kontrahenten endete torlos. Während die Fürther bislang 13 ihrer 14 Spiele gewinnen konnten, leisteten sich die Junglöwen ein 3:3-Remis gegen den FC Augsburg II und eine bittere 2:3-Niederlage beim ASV Neumarkt. Nur der Erstplatzierte der U17-Bayernliga steigt am Saisonende in die B-Junioren-Bundesliga auf.

Die Anzahl der Nachwuchsleistungszentren der Profivereine in Bayern und damit der Wettbewerb um Talente hat zugenommen. Neben dem TSV 1860 München bilden der FC Bayern, der 1. FC Nürnberg, der FC Augsburg, die SpVgg Greuther Fürth, der FC Ingolstadt 04, die SpVgg Unterhaching und der SV Jahn Regensburg aus.

Der Bayerische Fußball-Verband (BFV) unterhält zusätzlich 18 BFV-Nachwuchsleistungszentren zur Begabtenförderung bei der SpVgg Ansbach, SV Viktoria Aschaffenburg, SpVgg Oberfranken Bayreuth, SV Wacker Burghausen, ASV Cham, FC Coburg, SpVgg GW Deggendorf, SG Quelle Fürth, FC Gundelfingen, SpVgg Bayern Hof, SpVgg Landshut, FC Memmingen, TSV 1861 Nördlingen, 1. FC Passau, 1. FC Schweinfurt 05, SB Chiemgau Traunstein, SpVgg SV Weiden und FC Würzburger Kickers.

(as)

Artikel vom 26.02.2019
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