Gedenkmarsch anlässlich 100 Jahre Ökumene Alles begann im »Salettl«

Das Altarbild des »Salettls« war beim Gedenkmarsch dabei.	Foto: privat

Das Altarbild des »Salettls« war beim Gedenkmarsch dabei. Foto: privat

Ottobrunn · Zur Erinnerung an die erste heilige Messe in Ottobrunn, die am 1. Dezember 1918 gefeiert wurde, hatten sich 100 Jahre später – in ökumenischer Einheit – die drei katholischen Pfarrgemeinden St. Otto, St. Albertus Magnus und St. Magdalena sowie die evangelische Michaelskirche und die Freie evangelische Gemeinde München-Südost unter dem Motto »Gemeinsam unterwegs« auf den Weg gemacht.

Der Gang führte unter anderem zum Gedenkstein, wo das »Salettl« – die erste Behelfskirche – im ehemaligen Wirtsgarten des Gutshofes »Schwaige« gestanden hatte. Hier hatten 1918 die Katholiken die erste Messe gefeiert; bald feierten auch die Protestanten dort ihre Gottesdienste.

Als Vertreter des Ottobrunner Pfarrverbandes hatten Theo Säugling und Willi Meier zum 100-jährigen Jubiläum um den Gedenkstein fünf große weiße Steine (Findlinge) setzen lassen: Eine Dreiergruppe symbolisiert die drei katholischen Pfarreien und jeweils ein weiterer Stein die Michaelskirchengemeinde und die Freie Evangelische Gemeinde München-Südost. Auch das Original Altarbild der provisorischen ersten Kirche wurde an dieser Stelle gezeigt und dann weiter auf die ökumenische Wanderung mitgenommen. Eva-Maria Stiebler

Artikel vom 21.02.2019
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