Zur eigenen Sicherheit

München · Zwei Personen in Schutzgewahrsam

München · Die Münchner Bundespolizei, die für die Sicherheit im Bahnbetrieb und in den Bahnhöfen zuständig ist, hat am Freitag, 15. Februar, zwei Personen in Sicherheit gebracht, die sich im Bereich der Gleisanlagen beinahe in Lebensgefahr gebracht hätten.

Der erste Fall ereignete sich bereits in den Morgenstunden. Ein 30-jähriger Mann aus Berg am Laim wollte am Hauptbahnhof am Ende eines Bahnsteigs in den Gleisbereich hinabsteigen. Die Polizeibeamten konnten den Mann einholen, kurz bevor er das Bahnsteigende erreicht hatte. Sicherheitshalber war der Bahnverkehr in diesem Bereich kurzzeitig ausgesetzt worden. Die Beamten erkannten, dass der Mann unter Drogeneinfluss stand und vorübergehend eine Gefährdung für sich selbst und den Bahnverkehr darstellte. Nach gut zwei Stunden in Gewahrsam der Bundespolizei hatte sich der Mann so weit erholt, dass er wieder auf freien Fuß gesetzt werden konnte.

Etwa zu diesem Zeitpunkt wurde am S-Bahn-Gleis am Marienplatz ein 54-jähriger US-Amerikaner aufgegriffen. Der Mann war erheblich alkoholisiert. Zwar habe laut ärztlicher Beurteilung keine akute Gesundheitsgefahr bestanden, allerdings zeigte der Mann Ausfallerscheinungen und war nicht in der Lage, sich sicher fortzubewegen. In Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft wurde der Mann in Gewahrsam genommen und gegen 16 Uhr wieder entlassen.

Artikel vom 18.02.2019
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