Digitale Freiheit

Wissenschaftler diskutieren

Auf dem Podium: Prof. Dr. Harald Lesch (links) und Prof. Dr. Wilhelm Vossenkuhl. Foto: Daniel Reiter/MVHS

Auf dem Podium: Prof. Dr. Harald Lesch (links) und Prof. Dr. Wilhelm Vossenkuhl. Foto: Daniel Reiter/MVHS

Maxvorstadt · Als das Internet in den 90er Jahren seinen Siegeszug begann, erhofften sich viele davon eine Demokratisierung. Informationsvielfalt, Weltorientierung und menschliche Begegnungen mit einem Tastenklick! Jetzt, 20 Jahre danach, erschrecken uns die negativen Konsequenzen:

grenzenlose Überwachung, generelle Unverbindlichkeit, ungefilterte Informationsflut, Orientierungslosigkeit, Pornografie und Fake News auf allen Kanälen. Was heißt Freiheit unter diesen Bedingungen noch?

Über das Thema "Person und Freiheit im Zeitalter der Digitalisierung diskutieren Prof. Dr. Harald Lesch und Prof. Dr. Wilhelm Vossenkuhl am Donnerstag, 14. Februar, 19 Uhr, im Museum für Abgüsse Klassischer Bildwerke, Katharina-von-Bora-Straße 10, Lichthof.

Der Eintritt kostet 10 Euro (Voranmeldung bei allen Anmeldestellen der Münchner Volkshochschule unter Kursnummer H131630 möglich, Restkarten an der Abendkasse). Warme Kleidung wird empfohlen, da der Lichthof des Museums nicht ausreichend beheizt werden kann.

In der Reihe „Zwischen Sokrates und Venus – Gespräche über den Menschen und seine Welt“ richten Harald Lesch und Wilhelm Vossenkuhl einen sachlichen Blick auf aktuelle Problemlagen und versuchen, durch ironische Zuspitzung der oft begegnenden lähmenden Angst entgegenzutreten.

Die nächste Veranstaltung in dieser Reihe ist am Mittwoch, 6. März, im Museum für Abgüsse klassischer Bildwerke zum Thema "Philosophischer Aschermittwoch: Hat die Demokratie eine Zukunft?" (Kursnummer I131640).

Artikel vom 13.02.2019
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