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Auf goldenen Schwingen
München · "Nabucco" mit Solisten und Orchester der Festspieloper Prag

Nabucco wird meist mit dem Chor der Gefangenen verbunden. Die Oper erzählt eine Geschichte von Unterdrückung und Freiheitskampf – ein Thema, das die Italiener im 19. Jahrhundert mit Blick auf ihre eigene Situation euphorisch aufnahmen. Foto: Christian Rud
München · Es ist Verdis Meisterwerk: Nabucco. Die Freiheitsoper aus dem alten Babylon um den biblischen Herrscher Nabucco gehört zu den beliebtesten Werken der Opernwelt. „Va, pensiero, sull‘ali dorate“ im dritten Akt ist der Höhepunkt bei „Nabucco“ und wurde zur heimlichen Nationalhymne der Italiener.
„Flieg, Gedanke, auf goldenen Schwingen“ – diese Zeilen fesselten den jungen Verdi sofort und inspirierten ihn zu seinem weltberühmten „Gefangenenchor“. Bei der triumphalen Uraufführung 1842 an der Mailänder Scala bezogen die Italiener das Schicksal der Hebräer auf der Bühne auf ihre eigene Situation. Die kraftvolle Melodik, der Rhythmus der Strophen und die daraus entstehende Dynamik reißen auch heute noch zu spontaner Begeisterung hin – nicht nur in Italien. Die renommierte Festspieloper Prag präsentiert die Oper am Freitag, 15. Februar, 20 Uhr, in der Philharmonie im Gasteig. Eine Reihe von ausgezeichneten Solisten, Chorsängern und Orchestermusikern aus namhaften Opernhäusern Tschechiens und einiger angrenzender Länder haben sich zu einem eigenen Ensemble zusammengefunden. Unter der Leitung des Generalmusikdirektors Martin Doubravsky lässt die Festspieloper Prag das Publikum die bewegende und mitreißende Geschichte der italienischen Meisteroper erleben. Die Aufführung findet in italienischer Originalsprache statt. Eintrittskarten sind im Vorverkauf zwischen 34 und 65 Euro (zzgl. Gebühren) erhältlich.
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