Gelungener Neujahrsempfang in Unterhaching

Unterhaching · Ein großes Dankeschön an alle, die sich für das Gemeinwohl im vergangenen Jahr eingesetzt haben

Die Vertreter des Trachtenvereins, D’Hachinger Taler, besuchten ebenfalls den Neujahrsempfang der Gemeinde Unterhaching.

Die Vertreter des Trachtenvereins, D’Hachinger Taler, besuchten ebenfalls den Neujahrsempfang der Gemeinde Unterhaching.

Unterhaching · Die Gemeinde Unterhaching lud am vergangenen Donnerstag zum Neujahrsempfang in die festlich geschmückte Hachinga Halle ein.

Vereinsleitungen, Ehrenamtliche, Gewerbetreibende, Politiker und Sportler waren der Einladung gefolgt, um gemeinsam das neue Jahr noch einmal zu begrüßen. Bürgermeister Wolfgang Panzer nutzte die Gelegenheit, um allen, die sich für das Gemeinwohl verdient machen, einmal aus ganzem Herzen Danke zu sagen. Aber auch sein Rathausteam bedachte der Unterhachinger Bürgermeister mit einem herzlichen Vergelt’s Gott für ihr Engagement. Besonders hob er den derzeit sehr gefragten Bauhof hervor. Die Mitarbeiter dort seien nahezu unermüdlich im Einsatz, um die Straßen und Wege vom Schnee zu befeien. Hier lobte Wolfgang Panzer auch die Freiwillige Feuerwehr in besonderem Maß, ohne deren Unterstützung, gerade beim Räumen der Dächer, kein Durchkommen gewesen wäre. Ein besonderer Gruß ging auch an den stellvertretenden Landrat Dr. Otto Bußjäger, der die besten Grüße des Landrates überbrachte. Ebenso erwähnte er auch die frisch gebackene Landtagsabgeordnete und Grüne Gemeinderätin Claudia Köhler, die es sich an diesem Abend nicht nehmen ließ, wie in den Jahren zuvor ihren Platz im Spielmannszug der FFW Unterhaching einzunehmen. Geburtstagsgrüße überbrachte er an den Altbürgermeister Engelhart Kupka, der in dieser Woche seinen stolzen 80. Geburtstag gefeiert hatte.

Auch die beiden neuen Ehrenbürger, die langjährige SPD-Gemeinderätin Waltraud Rensch und den dritten Bürgermeister, Prof. Dr. Alfons Hofstetter begrüßte er besonders herzlich. Stolz verkündete Unterhachings Rathauschef auch, dass die Gemeinde sich über steigende Einnahmen freuen dürfe. Hier nannte er den Wirtschaftsförderer Simon Hötzl, der durch sein Wirken das Seine zu diesem Erfolg beitrage. Das Geld könne die Gemeinde gut gebrauchen, denn man investiere auch in diesem Jahr wieder kräftig in die Kinderbetreuung und die Ausstattung der Vereine vor Ort. Die schwierige Situation in der Kinderbetreuung liege also nicht daran, dass die Gemeinde nicht Geld in die Hand nehmen wolle, sondern am leer gefegten Markt für Erzieherinnen. In Deutschland fehlen mehr als 200.000 Erzieherinnen, referierte er weiter. Dennoch werde die Gemeinde weiterhin ihr Möglichstes tun, damit alle Kinder gut versorgt werden. In diesem Jahr gebe es auch wieder besondere Jubiläen zu feiern, verkündete er. So würde die Gruppe „Gebraucht werden“, die bei den Senioren im Kubiz angesiedelt ist, heuer ihr 10jähriges Jubiläum feiern, ebenso wie der First Responder. Wie jedes Jahr, galt sein letzter und besonders herzlicher Dank seiner Ehefrau Nicole, ohne die die Ausübung seines Amtes in gewohnter Weise nicht möglich wäre. Heike Woschée

Artikel vom 29.01.2019
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