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Einnahmen in Höhe von 7,5 Milliarden Euro erwartet
München · Städtischer Haushalt beschlossen
München · Die Vollversammlung des Stadtrats hat den städtischen Haushalt für das Jahr 2019 beschlossen. Der Ergebnishaushalt 2019 sieht Erträge in Höhe von 7,5 Milliarden Euro und Aufwendungen in Höhe von 7,2 Milliarden Euro vor. Das ordentliche Jahresergebnis beträgt demnach 344 Millionen Euro.
Im Schlussabgleich des Finanzhaushalts 2019 wird mit Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit in Höhe von 7,2 Milliarden Euro und mit Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit in Höhe von 6,8 Milliarden Euro gerechnet. Demnach errechnet sich ein Überschuss aus laufender Verwaltungstätigkeit in Höhe 445 Millionen Euro.
Gewerbesteuerrekord erwarteta
Der größte Posten auf der Einnahmeseite sind traditionell die Steuereinnahmen, die im Schlussabgleich 2019 mit 4,6 Milliarden Euro rund 64,17 Prozent der Gesamteinzahlungen (7,2 Milliarden Euro) ausmachen. Wichtigste Finanzquelle dabei sind die Einnahmen aus der Gewerbesteuer. Für das kommende Jahr rechnet die Stadtkämmerei mit Rekordeinnahmen aus dieser Steuer Höhe von 2,74 Milliarden Euro. Der Ansatz für die zweitwichtigste Steuerquelle, den Gemeindeanteil an der Einkommensteuer, wird für 2019 mit 1,27 Milliarden Euro beziffert. Die Auszahlungen für Investitionen sind mit 1,5 Milliarden Euro angesetzt. Das sind 92 Millionen Euro oder sieben Prozent mehr als für das Jahr 2018 geplant sind.
Keine Nettoneuverschuldunga
Die Stadt kann seit 2006 sämtliche investiven Maßnahmen ohne Nettoneuaufnahmen von Krediten finanzieren. Für das kommende Jahr ist eine Kreditaufnahme sowie eine Tilgung in Höhe von 44 Millionen Euro eingeplant – eine Nettoneuverschuldung ist demnach weiterhin nicht vorgesehen. Die Pro-Kopf-Verschuldung beträgt damit zirka 442 Euro, der niedrigste Wert seit 1980. Stadtkämmerer Christoph Frey: „Die Planungen für den Haushalt 2019 zeichnen ein erfreuliches Bild. Nicht nur werden alle Vorgaben des Eckdatenbeschlusses eingehalten, wir rechnen auch mit einem Gewerbesteuerrekord. Allerdings hält dieses wirtschaftliche Hoch schon ungewöhnlich lange an. Wir können uns also nicht darauf verlassen, dass die Geldquellen ewig so weiter sprudeln werden.“
Artikel vom 28.12.2018Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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