Im Einsatz für die gute Sache

Der Nikolaus der Glonner Kolpingfamilie spendet 2.100 Euro

Die 20 Mitwirkenden der Aktion haben wieder ein großartiges Spendenergebnis erzielt. Foto: Stefan Riedl

Die 20 Mitwirkenden der Aktion haben wieder ein großartiges Spendenergebnis erzielt. Foto: Stefan Riedl

Glonn/Baiern · Die 20 Mitwirkenden im Nikolausdienst haben an den beiden Nikolaustagen über 80 Haushalte in Glonn, Baiern und der näheren Umgebung besucht. Aus dem goldenen Buch konnten viele nette Geschichten zu den guten oder schlechten Eigenschaften der Kinder berichtet werden.

Der Erlös aus den Familienbesuchen wurde wieder an zwei Einrichtungen gespendet, die sich vorallem für kranke Kinder engagieren – in diesem Jahr an die „KlinikClowns“ und die „DKMS“

In bayerischen Kinderkliniken zaubern die KlinikClowns Woche für Woche ein Lachen in die Gesichter der kleinen Patienten. Mit improvisierter Clownerie bringen sie Spaß und Fröhlichkeit in die Krankenzimmer, stärken die psychische Verfassung der Kinder, aktivieren neue Kräfte und unterstützen den Genesungsprozess.

Außerdem besuchen sie regelmäßig Seniorenheime und therapeutische Einrichtungen für behinderte Menschen, Krankenhausstationen für schwerkranke erwachsene Patienten, Palliativstationen und Hospize. Sie machen Spaß, singen und musizieren, nehmen sich aber auch Zeit zum Zuhören und sorgen in den verschiedenen Einrichtungen für mehr Lebensqualität, Erleichterung und Wohlbefinden.

Der Nutzen der „Clownsvisiten“ für die Gesundheit und zur Unterstützung von Heilungsprozessen hat sich langjährig bewährt, die KlinikClowns sind seit 20 Jahren bayernweit im Einsatz und Anfragen neuer Einrichtungen kommen stets hinzu. Aktuell sind 60 professionelle KlinikClowns für den gemeinnützigen Verein KlinikClowns Bayern e.V. regelmäßig an 95 Einsatzorten tätig. DKMS steht für Deutsche Knochenmarkspenderdatei und ihre Vision lautet: Wir besiegen Blutkrebs.

Sie wollen für jeden Patienten einen passenden Spender finden oder den Zugang zu Therapien ermöglichen. Die „DKMS“ führt u.a. die Typisierungsaktionen von möglichen Stammzellen- oder Knochenmarkspendern durch und ist für den weiteren Ausbau der Datei auf Geldspenden angewiesen. Denn obwohl die Kosten, die für die Registrierung anfallen, im Laufe der Zeit deutlich gesunken sind – von anfänglich 600 DM auf heute 35 Euro – müssen sie dennoch aus Spenden generiert werden.

Artikel vom 19.12.2018
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