Finanzielle Unterstützung für sieben kommunale Projekte

12.000 Euro für Umwelt und Klima

Bei der Scheckübergabe (v. li.): Tanja Erb (ESB), Markt Schwabens Bürgermeister Georg Hohmann, Hans Fendt, Bürgermeister in Assling, Landrat Robert Niedergesäß, Grafings Bürgermeisterin Angelika Obermayr, Ebersberger Bürgermeister Walter Brilmayer. F: LRA

Bei der Scheckübergabe (v. li.): Tanja Erb (ESB), Markt Schwabens Bürgermeister Georg Hohmann, Hans Fendt, Bürgermeister in Assling, Landrat Robert Niedergesäß, Grafings Bürgermeisterin Angelika Obermayr, Ebersberger Bürgermeister Walter Brilmayer. F: LRA

Ebersberg · Alle Jahre wieder – der regionale Energieversorger Energie Südbayern GmbH (ESB) und der Netzbetreiber Energienetze Bayern GmbH & Co. KG vergaben Gelder aus dem mit 12.000 Euro dotierten Klimafonds.

„Der Fonds wurde im Vergleich zum Vorjahr um 2.000 Euro aufgestockt, um noch mehr unterstützend tätig werden zu können“, so Tanja Erb von ESB. Profitiert haben in diesem Jahr der Landkreis und die Stadt Ebersberg, die Gemeinde Assling, der Markt Markt Schwaben und die Stadt Grafing, außerdem die Gemeinden Tuntenhausen und Aying. Die Vergabe und Zuteilung der Beträge erfolgte im Rahmen des jährlich stattfindenden „Informationskreises Energie der Betriebsstelle Ebersberg“. Bei dieser Veranstaltungsreihe, die dieses Jahr am Irschenberg stattfand, kommen die Vertreter der Energieversorger und der Partnergemeinden zusammen, um sich über aktuelle Entwicklungen auf dem Energiemarkt auszutauschen. Ein Schwerpunktthema war dieses Jahr der Einsatz von Brennstoffzellen in kleineren Wohnhäusern.

Diese neue Technologie (Erzeugung von Strom und Wärme im eigenen Haus) ist mittlerweile marktreif und verspricht hinsichtlich Energieeinsparung und Effizienz hohes Potential. Zudem berichteten die Energieexperten über deren Dienstleistung „Wasser-Betriebsführung“. Die gesetzlichen Anforderungen an Wassernetzbetreiber wurden anschaulich dargestellt und fachliche und organisatorische Umsetzungsmöglichkeiten aufgezeigt. Die anschließende Gesprächsrunde hat gezeigt, dass eine Wasser-Betriebsführung in Gemeinden, bei denen aufgrund personeller Engpässe Handlungsbedarf besteht, eine gute Lösungsmöglichkeit wäre.

Über die Zuteilung und Vergabe der Fondsanteile auf die eingereichten, kommunalen Anträge diskutieren und entscheiden die Sitzungsteilnehmer im Verlauf der Veranstaltung gemeinsam. Das Hauptaugenmerk bei der Förderung liegt auf Projekten, die Klima und Umwelt schützen und zu CO2-Einsparungen, Stärkung des Umweltbewusstseins oder Energiereduzierungen führen. Vom Einsatz energiesparender LED-Lampen bei der Straßenbeleuchtung, im Parkhaus und in Veranstaltungsräumen, über den Austausch alter Heizungsanlagen bis zur Informationsveranstaltung „E-Mobilität für Unternehmen“ reichte dieses Jahr das Spektrum der gestellten Anträge.

Artikel vom 29.11.2018
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