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MonteverdiChor singt am Sonntag in der Emmauskirche
Harlaching · "Nun ruhen alle Wälder"

Der MonteverdiChor tritt am Sonntag, 18. November, um 18 Uhr in der Emmauskirche auf. Foto: VA
Harlaching · Unter dem Motto: "Nun ruhen alle Wälder" tritt der MonteverdiChor München unter Leitung von Konrad von Abel am Sonntag, 18. November, um 18 Uhr in der Emmauskirche in der Langobardenstraße 16 in Harlaching auf.
In seinem Konzert widmet sich der MonteverdiChor München Motetten aus sechs Jahrhunderten. Der Bogen spannt sich von der Motette „Super flumina Babylonis“ des flämischen Komponisten Nicolas Gombert aus dem 16. Jahrhundert bis ins 21. Jahrhundert zu „Sieben Verse auf biblische Texte“ des rumänischen Komponisten Lucian Beschiu. Das Motto des Konzerts „Nun ruhen alle Wälder“ verweist auf das bekannte Abendlied des evangelischen Theologen und Kirchenlieddichters Paul Gerhardt aus dem 17. Jahrhundert.
Hugo Distler hat in seiner gleichnamigen Choralmotette bemerkenswert eigenwillig den Liedtext Paul Gerhardts mit Strophen aus anderen Kirchenliedern und einem Vers aus dem Lukasevangelium verbunden. Dieses selten aufgeführte Frühwerk Distlers aus den Jahren 1930/31 wurde erst viele Jahre nach seinem Tod gedruckt. Wesentlich bekannter ist sicherlich die Motette „Warum ist das Licht gegeben dem Mühseligen“ von Johannes Brahms. Brahms bezeichnete sie als „Kleine Abhandlung über das große Warum“. Ähnlich wie in seinem „Deutschen Requiem“ verbindet er hier unterschiedliche Texte aus dem Alten und Neuen Testament. Diese Motette stellt einen Höhepunkt in Brahms’ A-cappella-Schaffen dar mit der Verschmelzung der kontrapunktischen Schreibweise der Renaissance und seinem romantisch-harmonischen Ausdrucksreichtum. Weiterhin erklingen die Motette „Cantate Domino“ von Claudio Monteverdi, das doppelchörige „Deutsche Magnificat“ von Heinrich Schütz sowie Johann Sebastian Bachs Choralmotette „Sei Lob und Preis mit Ehren“. Der Eintritt kostet 15 Euro (erm. 11 Euro). Karten gibt es im VVK über München Ticket, Tel. 0 89 / 54 81 81 81.
Artikel vom 14.11.2018Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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