»Letztendlich geht es um Liebe«

Altstadt · Kunstvolle Fotografien, die Geschichten erzählen wollen

Die Münchner Fotografin Elizaveta Porodina hat sich als Modefotografin einen Namen gemacht. Im Stadtmuseum zeigt sie neue Bilder, etwa »Ohne Titel, 2018«.  © Elizaveta Porodina

Die Münchner Fotografin Elizaveta Porodina hat sich als Modefotografin einen Namen gemacht. Im Stadtmuseum zeigt sie neue Bilder, etwa »Ohne Titel, 2018«. © Elizaveta Porodina

Altstadt · Die in München lebende Künstlerin Elizaveta Porodina (geb. 1987 in Moskau) hat sich längst als Modefotografin international einen Namen gemacht hat.

In ihrer ersten Museumspräsentation zeigt sie neue Bilder, die sich zwischen atmosphärischen Porträts, Mode und Dokumentarfotografie bewegen, stilistisch aber auch vom Surrealismus beeinflusst sind. Zu sehen ist »Smoke and Mirrors« im Münchner Stadtmuseum, St.-Jakobs-Platz 1, vom 5. Oktober bis 20. Januar 2019. Am 5. Oktober, 15 Uhr findet auch ein Künstlergespräch statt: Im Gespräch mit der Kuratorin Katharina Zimmermann wird ein genauer Blick auf die Arbeitsweisen und Inhalte der Künstlerin geworfen. Der Eintritt beträgt 4 Euro, ermäßigt 2 Euro.

Ähnlich wie Helmut Newton, der neben lrving Penn und Gordon Parks zu ihren Vorbildern zählt, erzählen ihre Fotografien dank Porodinas filmischer Inszenierungen immer eine Geschichte. Ihr gelingen farbenfrohe Fantasie-Szenerien oder dramatische Schwarzweiß-Motive.

Klassische Bildgenres sind ihr nicht wichtig, vielmehr geht es ihr »um die Beziehung zwischen Menschen, um die Vision, diese großartigen Dimensionen sichtbar zu machen, letztendlich geht es nur um Liebe.«

Artikel vom 04.10.2018
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