Zünftiges Richtfest in Haar

Richtkrone für Maria Stadler Alten– und Pflegeheim und Betreutes Wohnen

Nach dem Richtspruch durch Zimmermeister Lothar Weber wurde der Festakt mit einem symbolischen Hammerschlag der Ehrengäste abgeschlossen.	Foto: oh

Nach dem Richtspruch durch Zimmermeister Lothar Weber wurde der Festakt mit einem symbolischen Hammerschlag der Ehrengäste abgeschlossen. Foto: oh

Haar · Am vergangenen Donnerstag, 13. September fand das Richtfest für das Maria Stadler Alten– und Pfle- geheim und Betreute Wohnen in Haar statt. Nach den Grußworten von Alois Erl jun., Geschäftsführer der ERL Immobiliengruppe, Ernst Weidenbusch, stv. Landrat von München, Gabriele Müller, Bürgermeisterin der Gemeinde Haar, und Michael Settgast, Geschäftsführer der Maria-Stadler-Haus gemeinnützige GmbH, wurde die Richtkrone erhoben.

Im Anschluss folgte der Richtspruch durch Zimmerermeister Lothar Weber, woraufhin er sein Glas vor den rund 170 Gästen—darunter auch Fußball-Legende Sepp Maier—erhob. Schließlich wurde der Festakt mit einem symbolischen Hammerschlag der Ehrengäste abgeschlossen. In der Metropolregion München gehören Immobilien zum gefragtesten Investitionsgut überhaupt. Die Landeshauptstadt ist dicht besiedelt und dehnt sich deswegen ins Umland aus. Auch die Ge- meinde Haar östlich von München wächst seit Jahren. Hier in Haar entsteht auf einem ehemaligen Klinikareal ein neues Wohnquartier. Der Jugendstilpark©, Wohnraum im Grünen – auf einem Gelände mit historischem Charme, zwischen altem Baumbestand und denkmalgeschützten Jugendstil-Bauten.

Die Pflegeeinrichtung und das Betreute Wohnen der Erl Immobiliengruppe entstehen im nördlichen Bereich des Areals. Das Pflegeheim bietet 142 Plätze zur vollstationären Pflege auf vier Etagen. Die Gemeinde Haar betreibt seit 1987 mit der gemeinnützigen GmbH „Maria-Stadler- Haus“ das örtliche Seniorenheim. Bewohner und Pflegekräfte werden in das neue Objekt umziehen. Acht Wohngruppen ermöglichen das Zusammenleben in überschaubaren Gemeinschaften. Private Rückzugsräume bieten die Ein-Bett-Pflegeappartements mit jeweils einem Wohn-Schlafraum sowie Bad und WC. Auf jeder Etage sind Zonen der Begegnung vorgesehen. Die Pfle- geeinrichtung ist als U-förmige viergeschossige Anlage konzipiert, wobei sich in einem angegliederten erdgeschossigen Anbau weitere Gemeinschaftsräume, wie Cafè und eine Kapelle, befinden. Eine aufwändige Gartengestaltung und die Nähe zur Natur ist Teil des Pflegekonzepts. Eine Rosenlaube zwischen Pflegeheim und Betreutem Wohnen ist wichtiger Verbindungsweg zu den nördlich angeordneten Gewerbezentren mit Einzelhandelsangebot, Hotel und Ärzten. Die Park- anlagen sind mit einem öffentlichen Wegenetz durchzogen.

Auch eine gute Erreichbarkeit für Angehörige, Besucher und Pflegepersonal ist an diesem Standort garantiert. Die 60 Betreuten Wohnungen im Südwesten sollen den Senioren ein Wohnangebot mit Betreuungsmöglichkeit schaffen, das ein hohes Maß an Individualität und Identifikation ermöglicht. Durch die Gliederung in schlichte lange Baukörper mit Laubengängen, die sich um einen ruhigen Innenhof schließen, wird diese Zielsetzung realisiert: Es werden funktionelle, optimal geschnittene Wohnungen geschaffen, die die Privatheit der Bewohner gewährleisten. Küchen und Bäder sind natürlich belichtet und belüftet, Loggien bieten großzügige Freibereiche; helle, freundliche und natürliche Materialien sorgen für eine heitere Atmosphäre. Die angegliederten Gemeinschaftseinrichtungen, wie Café, Gymnastikraum und Pflegebad, können bei Bedarf in Anspruch genommen werden.

Artikel vom 18.09.2018
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