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Großer Bahnhof für die Liebe
Ausstellung über prägende Persönlichkeiten
Die Mitglieder der Familie Mann, die lange in München gelebt hat, haben unsere Kultur nachhaltig geprägt – und Vater Thomas (oben) und seine Kinder Erika, Golo und Klaus haben gleichgeschlechtlich geliebt. Zeichnung: Norbert Egdorf
Ludwigsvortstadt · Das Projekt »100% MENSCH« präsentiert die Ausstellung »WE ARE PART OF CULTURE!« Gezeigt werden 30 eigens von namhaften Künstlerinnen und Künstlern für diese Ausstellung geschaffene Portraits von Persönlichkeiten, die die Gesellschaft nachhaltig und positiv geprägt haben.
Aber eines haben sie gemeinsam: Sie liebten das gleiche Geschlecht und sind jetzt die Stars eimer sehenswerten Ausstellung. Seit 12. bis 25. Juli 2018 macht die Schau Station im Münchener Hauptbahnhof. Verfolgung, Ermordung, Ausgrenzung, Mobbing und Diskriminierung charakterisieren bis heute die weltweite Lage von gleichgeschlechtlich liebenden Menschen und Menschen mit einer geschlechtlichen Thematik. Die Kunstausstellung zeigt über 30 Persönlichkeiten von der Antike bis heute, die unsere Gesellschaft, unsere Kultur nachhaltig geprägt haben. Menschen, die gleichgeschlechtlich geliebt haben. Menschen, die eine geschlechtliche Thematik hatten. Die Portraits der Persönlichkeiten, wie z.B. von Virginia Woolf, Alan Turing, Friedrich II. von Preußen, Christina von Schweden, Lili Elbe und Selma Lagerlöf wurden von national und international bekannten Künstlerinnen und Künstlern wie z.B. Ralf König (Köln), Robert W. Richards (NY), Gerda Laufenberg (Köln), Anne Bengard (Berlin) speziell für die Ausstellung geschaffen.
Die verwendeten Stilrichtungen von Tusche, Acryl, Stencil und Zeichnung bis zu Cartoon und Illustration sind dabei so vielfältig wie die vorgestellten Persönlichkeiten. Um möglichst viele Menschen erreichen zu können, wurden die Begleittexte der Ausstellung auf deutsch, englisch, russisch und arabisch erstellt. Die Ausstellung ist insbesondere für Schulklassen ab der 8. Klasse aufbereitet. In jeder Stadt wird es daher Informationsabende für Lehrkräfte geben. Ziel ist die Stärkung des Selbstbildes und des Selbstbewusstsein, die Förderung von Akzeptanz und Respekt sowie die Bewusstmachung der historischen Kontinuität von Lesben, Schwulen, Bisexuellen und Menschen mit einer geschlechtlichen Thematik.
Artikel vom 16.07.2018Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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