Erfolgreiches Jahr

Harthof · Das Jahr 2001 war das erfolgreichste Jahr in der über 50-jährigen Vereinsgeschichte der Sportfreunde Harteck München e. V. Verantwortlich hierfür war die Judo-Abteilung.

Am 27.01.2002 richtete die Vorstandschaft zu Ehren dieser erfolgreichen Abteilung im Vereinsheim am Trenkleweg 5 einen Empfang für alle Sieger und Platzierten der »Deutschen Meisterschaften« sowie deren Eltern, Trainer und Betreuer aus.

Der 1. Vorsitzende des Gesamtvereins, Josef Nadler, würdigte in einer kurzen Laudatio die erbrachten Leistungen. Er würdigte besonders die Erfolge der behinderten Sportler. Die seit Jahren bewährte Zusammenarbeit zwischen dem »Heilpädagogischen Centrum Augustinum« und den »Sportfreunden Harteck« sei ein Musterbeispiel von Integrations-Arbeit zwischen geistig behinderten und gesunden Sportlern.

Der 1. Vorsitzende bedankte sich bei der Judo-Abteilung, im Besonderen bei Alwin Brenner, Florian Sachs und Yusuf Güngörmüs für die hier geleistete Arbeit. Vorab zeichnete er Güngörmüs für seine Leistungen im sportlichen Bereich, insbesondere als Trainer und Verantwortlicher für die 1. Mannschaft, die im Jahr 2001 in die 2. Bundesliga aufstieg, mit der »Silbernen Ehrennadel« des Vereins aus.

Daran erfolgten die Einzelehrungen. Alle erhielten vom Verein einen Wertgutschein aus dem Hause »Sport-Veiel« zum Kauf eines Sportartikels ihrer Wahl. Geehrt wurden: Florian Lackner, (Deutscher Meister – U17). Benjamin Kienesberger, (5. Platz bei der »Deutschen Meisterschaft – U17).

Michael Meßerer, (Deutscher Meister für Judokas mit geistiger Behinderung). Benjamin Binder, (2. Platz bei gleicher Veranstaltung), Michael Burke, (3. Platz, bei gleicher Veranstaltung). Im Anschluss daran würdigte MdL Franz Maget die Leistungen der geehrten Sportler sowie des Vereines insgesamt. Er lud die Sieger und Platzierten als »Dankeschön« zur Besichtigung in den Bayrischen Landtag ein. Den Sportfreunden Harteck bescheinigte er in seiner Ansprache die hervorragenden Leistungen in der Jugendarbeit, insbesondere auch in der Integration von ausländischen Mitbürgern, und würdigte die hoch einzuschätzende Arbeit mit geistig behinderten Sportlern zusammen mit gesunden Sportlern.

Artikel vom 06.02.2002
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