Mixedvolleyballer des TSV Vaterstetten gewinnen Oberbayerische Meisterschaft

Vaterstetten · Ungeschlagen die Qulifikation geschafft

Maximilian Schungel, Markus Halm, Norbert Schäfle, Birgit Richter, Thomas Rüger, Katja Tebbe, Anthrin Schäfle, Delia Orbanz, Mark Richter und Bernhard Müller (v. li.).	 Foto: Verein

Maximilian Schungel, Markus Halm, Norbert Schäfle, Birgit Richter, Thomas Rüger, Katja Tebbe, Anthrin Schäfle, Delia Orbanz, Mark Richter und Bernhard Müller (v. li.). Foto: Verein

Vaterstetten · Nach­dem das letzte Jahr mit vielen Vizemeister-Titeln beendet wurde unter anderem als Deutscher Vizemeister, war es mal wieder Zeit, die »Serie der zweiten Plätze« zu durchbrechen und ganz vorne zu landen.

Spielertrainer Norbert Schäfle konnte letztes Wochenende in Zorneding wie immer  auf einen entsprechend großen Kader zurückgreifen. Es fehlte jedoch Margit Rüger im Zuspiel, andererseits war die Neuverpflichtung Maximilian Schungel als Verstärkung neu im Team. In der Vorrunde wurden klare 2:0 Siege eingefahren und auch die Zwischenrunde gegen Eurasburg, Weilheim und den TSV Neuhausen  wurde mit nur einem Satzverlust gewonnen.

Alle Spieler hatten Gelegenheit sich auszuzeichnen. Mark Richter und Bernhard Müller sorgten in engen Spielsituationen immer für die nötigen Punkte, um den Gegner auf Abstand zu halten. In Abwesenheit von Margit Rüger erhielt Anthrin Schäfle im Zuspiel Unterstützung von Thomas Rüger, der in der Regel als Außenangreifer und Annahmespezialist agiert, hier jedoch seine Erfahrung als ehemaliger Zuspieler (Bayernliga) einbringen konnte. Diese raffinierte Aufstellungsvariante von Norbert Schäfle lässt sich auf Grund der individuellen Klasse der Angreiferinnen Katja Tebbe, Delia Orbanz und Birgit Richter sehr gut umsetzen und stellte die Gegner immer wieder vor schwer lösbare Aufgaben.

Besonders im Finale gegen den TSV Palling zeigte u. a. Neuzugang Maximilian Schungel seine Angriffswucht und Schlaghärte, welche dem Gegner gehöriges Kopfzerbrechen in der Abwehr bereitete. Anthrin Schäfle setzte ihn hier mit schnellen Bällen über die Mitte immer wieder in Szene genauso wie Markus Halm, so dass der gegnerische Block selten eingreifen konnte. Beide Sätze wurden gewonnen (25:18 und 25:21) und damit die Qualifikation für die Bayerische Meisterschaft in zwei Wochen geschafft.

Artikel vom 20.06.2018
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