Wichtiger Termin für alle

Mitgliederversammlung mit Vorstandswahlen am 25. Juli

Die aktuelle Vorstandschaft des EHC Klostersee mit (von links) Dr. Engelbert Remiger, Sascha Kaefer, Sylvia Hofmann und Michael Schunda (es fehlt Thomas Eibl) wird sich Ende Juli auf der Jahreshauptversammlung erneut zur Wahl stellen. F: smg

Grafing · Neben den auf Hochtouren laufenden Planungen rund um den Spielbetrieb in der Bayernliga und natürlich auch sämtlicher Nachwuchsteams, ist man beim EHC Klostersee aktuell auch dabei, die Unterlagen für die jährlich ordentliche Mitgliederversammlung zusammenzutragen.

Derzeit sind die beim letzten Treffen berufenen beiden Rechnungsprüfer Martin Rothmoser und Ludger Kroner gerade damit beschäftigt, den Jahresabschluss durchzugehen. Den Mitgliedern des Grafinger Eishockeyklubs bekanntgegeben wird das Zahlenwerk dann auf der diesjährigen Mitgliederversammlung. Anberaumt ist das Treffen für Mittwoch, 25. Juli um 19.30 Uhr im Gasthof »Kastenwirt« – der letzte Mittwoch bevor für viele die Sommerferien beginnen. Die Tagesordnung umfasst wie üblich nach der Begrüßung die Berichte der Vorstandschaft, des Schatzmeisters, der Kassenprüfer und des sogenannten Hauptausschusses durch die Spartenleiter Eishockey-Nachwuchs, Eisschnelllauf / Shorttrack und Eiskunstlauf. Bevor EHC-Mitglieder danach unter dem letzten Tagesordnungspunkt »Verschiedenes« die Möglichkeit zur Wortmeldung haben, sind Vorstandsneuwahlen angesetzt, die laut Satzung im zweijährigen Rhythmus stattfinden.

Der aktuelle Vorstand im Überblick:

Die aktuelle Vorstandschaft des EHC mit Präsident Sascha Kaefer, Michael Schunda (2. Vorsitzender), Dr. Engelbert Remiger (3. Vorsitzender), Thomas Eibl (Schatzmeister) und Sylvia Hofmann (Schriftführerin) stellt sich dem Vernehmen nach erneut zur Wahl. Dies scheint im nahen Umfeld des Eishockeyklubs aus der Bärenstadt eine »ausgemachte Sache« zu sein, wenn auch dazu bislang keine direkten Äußerungen der Betroffenen zu vernehmen waren.

Das Vertrauen der gesamten EHC-Familie dürften die Vorstandsgruppe um Chef Kaefer weiterhin zu hundert Prozent haben, wurde doch die sportlich und wirtschaftlich bestimmt nicht einfache Situation nach dem freiwilligen Rückzug aus der Oberliga Süd bestens gemeistert. Wie aus eingeweihten Kreisen schon vor Bekanntgabe der offiziellen Zahlen zu erfahren war, sind zuletzt nicht unerheblich Altschulden abgetragen, die Investitionen in den Nachwuchs parallel sogar aufgestockt worden. So gesehen war der freiwillige Ausstieg aus der dritthöchsten Spielklasse, die mit inzwischen überwiegend professionellen Zügen kleineren Standorten finanziell auf Dauer den Hals abschnürt, der richtige Weg – insbesondere, nachdem die Rot-Weißen durch zwei Aufstiege in Folge – eins darunter – in der viertklassigen Bayernliga angekommen sind.

Gegenkandidaten treten wohl nicht an

Zu einer »Kampfabstimmung« um die Vorstandsämter, die bekanntermaßen Verantwortung, Verzicht auf Freizeit und viel Engagement erfordern, wird es auf der Jahreshauptversammlung übrigens wohl nicht kommen, denn von möglichen Gegenkandidaten ist bislang nichts bekannt. Auf der Mitgliederversammlung zu behandelnde Anträge müssten dem EHC-Vorstand bis 17. Juli schriftlich vorliegen. smg

Artikel vom 08.06.2018
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