»Meine Nerven«

München · Expertenreihe: Leben mit MS

Max Dorner macht seine Erkrankung zum Thema, weil Tabuisierung niemandem hilft.  	Foto: privat

Max Dorner macht seine Erkrankung zum Thema, weil Tabuisierung niemandem hilft. Foto: privat

München · Am Montag, 11. Juni, startet die neue Reihe »Meine Nerven – Leben mit neurologischen Erkrankungen« an der Münchner Volkshochschule. Zum Auftakt gibt es ein Expertengespräch am 11. Juni um 19 Uhr im Bildungszentrum Einstein 28, Einsteinstraße 28, Vortragssaal 1. Der Eintritt kostet 7 Euro. Infos unter Telefon 0 89/4 80 06-62 20 oder auf www.mvhs.de/offene-akademie

Wenn die Diagnose Multiple Sklerose (MS) lautet, dann ist damit schon viel und zugleich noch viel zu wenig gesagt. Die zwei Buchstaben MS lösen Angst aus – weil sie vieles bedeuten können, aber eben nicht müssen. Ein Leben mit MS ist nicht gleich ein Leben mit MS. Das macht es so schwierig, diese Erkrankung zu erfassen und zu verstehen. Und das macht es vor allem nötig, darüber zu reden. Über die Krankheit der tausend Gesichter sprechen der Direktor der Neurologischen Klinik der TU München Prof. Dr. Bernhard Hemmer, die Ärztin Dr. Jutta Scheiderbauer, selbst MS-erkrankt und Vorsitzende der MS-Stiftung Trier, sowie der Münchner Autor und Dramaturg Max Dorner. Max Dorner hat über sein Leben mit MS mehrere Bücher veröffentlicht, darunter »Mein Dämon ist ein Stubenhocker«. Die Reihe »Meine Nerven! – Leben mit neurologischen Erkrankungen« ist eine Kooperation der Münchner Volkshochschule mit der Fakultät für Medizin der TU München und informiert über Erkrankungsbilder aus dem neurologischen Spektrum. Neben medizinischen Experten der TU sind als Gesprächspartner jeweils Betroffene eingeladen, die über ihr Leben mit dieser Krankheit berichten.

Artikel vom 08.06.2018
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