Eine Nullnummer reichte zum direkten Aufstieg

München · Ein torloses Remis reicht zum Titel. Weil der SV Günding gegen die Spielvereinigung Erdweg ebenfalls nicht über ein torloses Remis hinauskam, steht der FC Alte Haide als direkter Aufsteiger in die Bezirksliga fest. Die FC Alte Haide kann nun mit den Planungen für die Bezirksliga beginnen. In Erdweg hatten die Hausherren gar eine Viertelstunde vor dem Ende den Siegtreffer auf dem Fuß, doch Elfmeterschütze Tobi Strixner setzte den Ball in seinem letzten Spiel für Erdweg vom Punkt neben das Tor.

Der FT Gern folgt den Gündingern in die Aufstiegsrelegation. Am letzten Spieltag schlugen die Münchner die zweite Vertretung des FC Unterföhring. Nur mit einen Sieg hätten sich die Unterföhringer noch retten können. Diesen wichtigen Dreier holten sich die Kicker vom SV Niederroth beim 4:1-Heimsieg über den SV Waldeck-Obermenzing. Die Kicker des TSV Allach 09 beendeten am letzten Spieltag ihre insgesamt enttäuschend verlaufene Saison im Tabellenmittelfeld. Durch den 4:1-Sieg beim SC Inhauser Moos stellten sie zumindest den Klassenerhalt sicher. Nichts kaufen können sich die Reservekicker des ASV Dachau für den 3:0-Sieg über den TSV Moosach-Hartmannshofen. Die Dachauer haben zwar zum SV Waldeck nach Punkten aufgeschlossen, aber weil die Obermenzinger den direkten Vergleich mit den Dachauern gewonnen haben, spielen nicht sie sondern die Stadtwälder neben Niederroth in der Abstiegs-Relegation um den Klassenerhalt. Für Moosach war es ein komplett gebrauchter Tag, sie verpassten durch die Pleite in Dachau als Tabellenvierter die Aufstiegsrelegation.

Artikel vom 06.06.2018
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