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Senioren treffen sich am Harthof zum Stockschießen
Mit Präzision zur Daube
Harthof · Zum Stockschießen trifft sich seit fast fünf Jahren die fröhliche Runde um Gerhard Meyer und Gerd Ziegler. Inzwischen sind die zur Zeit gut 30 Senioren auf den beiden Bahnen im Parkgelände an der Ecke Hugo-Wolf-/Rathenaustraße am Harthof aktiv.
Im Mai 1997 hatte Meyer die Gruppe ins Leben gerufen. Nach schwankenden Mitspielerzahlen hat sich die Zahl nun auf hohem Niveau eingependelt. »Aber auf nur zwei Bahnen wird das schon ein bisschen schwierig«, weiß der Rentner, der sich beim Bezirksausschuss intensiv für die Einrichtung der Anlage stark gemacht hat.
Auch die Toilette, die dort inzwischen installiert wurde, geht auf die Initiative der Stockschützen zurück. Dabei ärgert sich Meyer, wenn die Toilette oder auch die Sitzgelegenheiten an den Bahnen durch Vandalismus zerstört werden. So sei erst vor kurzem wieder das Toilettenhäuschen umgestürzt worden.
Im Mittelpunkt stehen aber das Spiel und die Geselligkeit. Die Hobbyspieler beweisen dabei Augenmaß, wenn sie ihren Stock mit Präzision über die Asphaltbahnen gleiten lassen, um im Zielbereich den Stock des Gegners wegzustoßen oder ihr eigenes Spielgerät in der Nähe der Daube zu platzieren. Die Daube, ein nicht allzu großer Gummiring, ist Maßstab für die Bewertung bei dem Spiel für zwei Mannschaften. Der am nächsten bei der Daube liegende Stock weist das Siegerteam einer Runde aus.
Dabei stellen sich manche Spieler äußerst geschickt an. Was aber nicht verwundert, schießen doch ehemalige Bundesligaspieler in der Truppe mit. Ansonsten handelt es sich ausschließlich um Hobbyspieler, die einen Ausgleich suchen. »Das ist hier nur ein privater Steckerlverein«, so Meyer. Da gebe es keine Ambitionen, in einer Runde mitzuspielen.
Viermal in der Woche, ist auf den Bahnen der Bär los, außer das Wetter ist gar zu schlecht. Sonst treffen sich die Senioren montags, mittwochs, freitags und samstags, jeweils zwischen 13 und 15 Uhr, um ihrem Hobby nachzugehen. Und dann ist die gute Laune schon von weitem zu hören. cr
Artikel vom 30.01.2002Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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