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Frisch in den Frühling gestartet
Forstinninger auf Kräuterwanderung durch den Forst
Bei der Wanderung erfuhren die Teilnehmer wissenswertes über die Welt der Wildkräuter. Foto: Petra Dietl
Forstinning · Eingeladen unter dem Motto »Frisch in den Frühling«, trafen sich Ende März mehr als 30 interessierte Naturfreunde zur Kräuterwanderung im Ebersberger Forst. Bei strahlender Frühlingssonne führte die Kräuterpädagogin Gabriele Adermayer die Gruppe in den Forst.
Weit kam man nicht, bis sich die ersten Wildkräuter sehen ließen. Dabei erfuhr die Gruppe, dass es typische Frauen- sowie auch typische Männerkräuter gibt. Darüber hinaus gibt es natürlich eine ganze Menge von Kräutern für alle, die insbesondere jetzt im Frühjahr entschlackend sind und so zum Beispiel der weit verbreiteten Frühjahrsmüdigkeit entgegen wirken. Die Brennnessel, auch die Königin der Pflanzen genannt, zum Beispiel, ist immunstärkend, kann als Spinat oder Likör zubereitet und als Düngemittel im Garten genutzt werden.
Früher wurde aus ihr sogar das Leinen der Armen gewonnen. Doch nicht nur für uns Menschen ist die Brennnessel nützlich, Schmetterlingslarven leben dort besonders gerne. Weiter ging es mit Scharbockskraut, Löwenzahn, Huflattich, Gartenschaumkraut und vielen Kräutern mehr, sogar das Gänseblümchen war dabei. Zu allen erzählte Frau Adermayer, wann und wie sich die Kräuter bzw. deren Wurzeln am besten sammeln und verarbeiten lassen und natürlich erzählte sie auch über deren Heilwirkung.
Dabei erfuhr man auch die ein oder andere Anekdote: In jedem Fall gilt bei Kräutern kleine Dosis, große Wirkung. Organisiert wurde die Wildkräuterwanderung bereits zum zweiten Mal von der Ortsgruppe Forstinning des BUND in Bayern. Weil die Natur gut zu Menschen ist, will die Ortsgruppe auch dazu anregen, gut zur Natur zu sein. Und so erhielten die Anwesenden zum Abschluss Wildkräutersamen für Blumen, die nützlich für Bienen, Insekten und Vögel sind.
Artikel vom 29.03.2018Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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