Schwabing · Cooler Abend für Teenager auf der Suche

Das Motto des Jugendgottesdienstes. Grafik: Nele Facklam

Schwabing · Die Evangelische Jugend Erlöserkirche veranstaltet unter dem Motto »#my home – my church – my castle« am Samstag, 3. März, um 19 Uhr in der Schwabinger Erlöserkirche (hinter der Münchner Freiheit) einen Jugendgottesdienst von Jugendlichen für Jugendliche.

»Nach längerer Zeit wollen wir mal wieder einen großen Jugendgottesdienst in der Erlöserkirche wagen und auf die Beine stellen«, berichtet Diakon Thomas Menzel, der an der Erlöserkirche gemeinsam mit Jugendreferentin Heike Facklam und Pfarrer Sebastian Kühnen für die Jugendarbeit an der Erlöserkirche zuständig ist. »Es ist wirklich beeindruckend, mit welchem Engagement und großartiger Kreativität sich die Jugendlichen in dieses Projekt einbringen«, ergänzt Jugendreferentin Heike Facklam, die die Jugendarbeit an der Erlöserkirche schon viele Jahre über begleitet.

In einer immer schnell-lebigeren und mobilen Welt gebe es auch bei Jugendlichen ein Bedürfnis nach Zugehörigkeit und geschützten Orten, an denen man sich zuhause fühlen könne, erläutert Pfarrer Kühnen die Thematik des Jugendgottesdienstes. »Viele kennen die Erlöserkirche noch aus Kindergarten- oder Konfirmandenzeiten oder auch von Schulkonzerten her. Wir wollen, dass Jugendliche sich den Raum dieser wunderbaren Kirche erobern und sich darin wohl und zuhause fühlen können.«

Ein großes Team von Jugendlichen aus der Jugendarbeit der Erlöserkirche hat diesen Gottesdienst erarbeitet, der am 3. März um 19 Uhr in der Erlöserkirche stattfindet. Jugendliche musizieren selbst, haben Texte in ganz unterschiedlichen Formen geschrieben. Es wird ein Lichtermeer, eine offene Phase mit verschiedenen Angeboten und eine Traumreise geben.

Zu dem Gottesdienst sind Jugendliche unabhängig von Konfession und Kirchenzugehörigkeit eingeladen. »Wer Lust hat, ein cooles Event in der Erlöserkirche zu erleben, vielleicht sogar eine neue spirituelle Erfahrung zu sammeln und stärkende Gemeinschaft zu entdecken, der oder die ist uns herzlich willkommen«, unterstreicht Pfarrer Kühnen.

Artikel vom 02.03.2018
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