Steinbrück kämpft

Die Zukunft der Sozialdemokratie

Streitbarer Genosse Peer Steinbrück entwirft eine Zukunftsperspektive für seine Partei.	Foto: Susie Knoll

Streitbarer Genosse Peer Steinbrück entwirft eine Zukunftsperspektive für seine Partei. Foto: Susie Knoll

München/Altstadt · Nach seinem Abschied aus der Spitzenpolitik und seinem Ausscheiden aus dem Bundestag 2016 meldet sich Ex-Minister und Ex-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück (SPD) zu seiner stark gebeutelten Partei zurück. Sein neues Buch »Das Elend der Sozialdemokratie.

Anmerkungen eines Genossen« stellt er am Mittwoch, 21. März, 20 Uhr, im Literaturhaus, Salvatorplatz 1, im Gespräch mit Hans-Werner Kilz vor. Eintritt: 12/8 Euro.

Europaweit steht die Sozialdemokratie vor der Herkulesaufgabe, sich neu zu definieren. In vielen Ländern sacken die sozialdemokratischen Parteien in der Wählergunst immer weiter nach unten ab. Peer Steinbrück, streitbarer Sozialdemokrat und Kanzlerkandidat der SPD im Jahr 2013, entwirft in seinen »Anmerkungen eines Genossen« mit klarer Kante eine Agenda für die Sozialdemokratie des 21. Jahrhunderts. Es ist der leidenschaftliche Aufruf, sich einzumischen und die Zukunft Deutschlands und Europas aktiv mitzugestalten.

Zum 30. September 2016 schied Steinbrück auf eingenen Wunsch vorzeitig aus dem Bundestag aus. Im Oktober 2016 gab Peer Steinbrück bekannt, nach seinem Ausscheiden aus dem Bundestag den Vorstand der Bank ING-DiBa zu beraten. Im Juli 2017 ging Steinbrück mit Kabarettist Florian Schroeder auf eine kabarettistische Tournee durch Deutschland.

Artikel vom 28.02.2018
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